Archiv
Das Archiv von Berliner Festspiele on Demand

Musikfest Berlin on Demand
19. August bis 26. September 2020
Das diesjährige Festival fand nicht nur vor Ort in der Philharmonie, sondern auch online statt: Wir präsentierten Ihnen Mitschnitte ausgewählter Konzerte in einer gemeinsamen Initiative des Musikfest Berlin / Berliner Festspiele und der Digital Concert Hall der Berliner Philharmoniker. Exklusive Gespräche mit beteiligten Künstler*innen in der Reihe „Musik im Gespräch“ sowie Essays rund um das Musikfest Berlin 2020 stehen Ihnen auch weiterhin zur Verfügung.
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13. bis 20. August 2020
Erde und Nachhaltigkeit
Mit neuen Augen auf die Erde blicken: Wir zeigten fünf Filme, die alternative Sichtweisen auf unsere Umwelt präsentierten und thematisch zu unserem Sommerprojekt „Down to Earth“ im Gropius Bau passten.
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Hamlet
© JU Bochum
9. Mai bis 30. Juli
3sat „Starke Stücke“
Bis Ende Juli konnten drei „Starke Stücke“ des Theatertreffens 2020 und 2019 zu Hause erlebt werden: Die 3sat-Aufzeichnungen von „Hamlet“ (Regie: Johan Simons, Theatertreffen 2020), „Persona“ (Regie: Anna Bergmann, Theatertreffen 2019) und „Tartuffe oder das Schwein der Weisen“ (Regie: Claudia Bauer, Theatertreffen 2019) zeigen nicht nur starkes Theater, sondern auch, wie mit Mitteln der Bildregie der Schritt von der Bühne auf den Bildschirm realisiert wird.
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26. Juni bis 25. Juli 2020
Katja Fedulova: Kirill Serebrennikov – Kunst und Macht in Russland (2018, ZDF/ARTE)
Aus aktuellem Anlass zeigten wir den Dokumentarfilm „Kirill Serebrennikov – Kunst und Macht in Russland“ von Katja Fedulova auf Berliner Festspiele on Demand. Das filmische Porträt über den russischen Theater-, Film- und Opernregisseur zeichnet dessen kometenhaften Aufstieg nach und führt mit Archivmaterial vor Augen wie er immer wieder gezielt auf die aktuellen gesellschaftlichen und politischen Entwicklungen in Russland reagiert, bis sich schließlich das Blatt wendet und er selbst die Aufmerksamkeit von Politik und Justiz auf sich zieht. Der Film von 2018 lässt erahnen was Ende Juni 2020 traurige Wahrheit wird.
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12. – 21. Juni 2020
10 Days of Iranian Cinema
Die neue Reihe nähert sich der Filmhochburg Iran mit Filmen und Hintergrundgesprächen, die uns einen Einblick in die iranische Kultur gewähren, der uns über den westlichen politischen und journalistischen Diskurs allein verwehrt bliebe.
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El Público. Filmstill
@ Mariano Pensotti
2. – 11. Juni 2020
Aus Lizenzgründen stand dieser Film nur in Deutschland zur Verfügung.
Mariano Pensotti: El Público (2020)
Im vergangenen Jahr noch baute Mariano Pensotti ein Dorf ins Haus der Berliner Festspiele und präsentierte mit „Diamante“ eine besondere Form des Gesamtkunstwerks. In seinem Film „El Público“, den Sie ab 2. Juni auf Berliner Festspiele on Demand anschauen konnten, folgen wir mehreren Zuschauer*innen aus dem Theater in den Stadtraum, erhalten ausschnitthafte Einblicke in ihren Alltag und erfahren durch ihre Geschichten und Gedanken, wie sie den geteilten Theaterabend erlebt haben. Wer sind die Menschen, die ins Theater gehen?
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Death Mask 5. Filmstill
© Ed Atkins
26. Mai – 1. Juni 2020
Ed Atkins: Death Mask 5 (2019)
„Death Mask 5“ (2019) ist ein eigens zusammengestellter Mix aus Ed Atkins’ Werken der letzten zehn Jahre. Der britische Künstler, dessen Ausstellung „Old Food“ von September 2017 bis Januar 2018 im Gropius Bau zu sehen war, lotet in seinen Videoarbeiten die körperliche Tiefe digitaler Bewegtbilder aus. Seine einzigartige Bildsprache, die melancholisch und absurd zugleich ist, konfrontiert die Betrachter*innen mit intimen, geheimnisvollen Visionen, die im Fegefeuer des Danach gefangen scheinen.
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9. – 31. Mai 2020
40 Jahre OEIN (Orquesta Experimental de Instrumentos Nativos)
Am 9. Mai 2020 feierte das bolivianische Orquesta Experimental de Instrumentos Nativos (OEIN) sein 40-jähriges Bestehen. In der Musikakademie Rheinsberg erarbeitete das Orchester ein Jubiläumskonzert gemeinsam mit dem Team des Berliner Solistenensemble PHØNIX16 aus dem Lockdown in der Musikakademie Rheinsberg, das zusammen mit einem kurzen Film über das Ensemble am Jubiläumstag zugänglich gemacht wurde.
Weitere Informationen zum Konzert und zum Kurzfilm

This is Now America. Filmstill
18. – 25. Mai 2020
Magne Furuholmen: This is Now America (2020)
„This is now America / Is there no way to turn?” Im Februar dieses Jahres erschien zu dem Song „This is Now America“ von A-ha-Mitbegründer Magne Furuholmen ein Musikvideo mit Bildmaterial von Vegard Vinge und Ida Müller. Der Song handelt von einer Frau, die im Keller ihre Aufzeichnungen aus Mädchentagen wiederfindet. Diese zeichnen das Bild eines freien Amerikas, welches im starken Kontrast zu ihrem Erleben der amerikanischen Gegenwart steht.
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© Alexandra Klobouk
1. bis 9. Mai 2020
Theatertreffen virtuell
Eine Premiere der besonderen Art: Das Theatertreffen fand erstmals im virtuellen Raum statt. Gezeigt wurden sechs Inszenierungen aus der 10er Auswahl als Mitschnitte on Demand für jeweils 24 Stunden. Live-Nachgespräche mit Produktionsbeteiligten und dem Publikum gaben Gelegenheit zum Austausch. Dazu kam das TT Kontext-Programm „UnBoxing Stages – digitale Praxis im Theater“, das sich in Gesprächsrunden und Tutorials u. a. mit den Chancen und Gefahren von Theater im Netz beschäftigte.
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Many Undulating Things. Filmstill
9. April 2020, 16:00 – 7. Mai 2020, 15:59
Sundays for Hong Kong II
Unsere Kino-Aktion „Sundays for Hong Kong“ ging online weiter! Sie ist ein Zeichen der Anteilnahme angesichts der gewaltsamen Auseinandersetzungen in Hongkong seit dem Sommer 2019. Ihr Ziel ist es, durch die Präsentation von weniger bekannten Arbeiten bemerkenswerter Filmemacher*innen aus der berühmten Filmstadt Hongkong die vielschichtigen Hintergründe von Kultur, Geschichte und Lebenswirklichkeit der früheren britischen Kronkolonie zu beleuchten.
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Rain – Dokumentation. Filmstill
© Savagefilm
1. April 2020, 16:00 – 29. April 2020, 15:59
Rosas im Fokus der Kamera
Besondere Filmproduktionen als Ersatz für ausgefallene Gastspiele: Wir zeigten einen Mitschnitt von „Rain“ (live) der belgischen Choreografin Anne Teresa De Keersmaeker und ihrer Kompanie Rosas aus dem Jahr 2016. Einblicke in die Arbeitsweise De Keersmaekers gab im gleichen Zeitraum der Dokumentarfilm „Rain“ von Olivia Rochette und Gerard-Jan Claes aus dem Jahr 2012 über die Proben des Pariser Opernballetts zur gleichnamigen Choreografie. Die filmische Adaption von „Achterland“, 1994 gedreht, brachten wir ebenfalls zu Ihnen nach Hause.
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