Performing Exiles

15. bis 25. Juni 2023

Das interdisziplinäre Festival „Performing Exiles“, das von Matthias Lilienthal in Beratung mit dem Performancekünstler Rabih Mroué kuratiert wird, befragt den Begriff des Exils vor dem Hintergrund ständiger globaler Veränderungen und multipler Migrationsbewegungen – mit Theater, Performance, Diskurs und Konzerten.
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Über das Festival

Das Festival „Performing Exiles“ präsentiert eine Szene von Künstler*innen, die ihre Herkunftsländer aus unterschiedlichen Gründen verlassen haben und das kulturelle Leben in Berlin prägen. Es reflektiert die Beschreibung von Exil jenseits der engen Begrifflichkeiten von Flucht und politischer Verfolgung – die Biografien der teilnehmenden Künstler*innen sind meist von Anfang an globalisiert. Gleichzeitig versteht es sich als strukturelle Initiative und verbindet sich mit internationalen Positionen.

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Von Hoffnung und Widerstand

„Performing Exiles“ präsentiert Musik aus der Ukraine: mit literarischem Ska-Punk von „Zhadan i Sobaky“ um den Autor Serhij Zhadan und dem Trioprojekt „Vesna“ von Mariana Sadovska, Christian Thomé und Markus Braun, das uralte Klänge in einen Dialog mit elektronischen Sounds bringt.

Zu den Konzerten

School for Dissident Friendship

Die „School for Dissident Friendship“ ist ein intensives dreiwöchiges Studienprogramm in Berlin, das achtzehn Künstler*innen und Kulturschaffende fördert. Es wird von den Berliner Festspielen in Zusammenarbeit mit Ashkal Alwan und der Akademie der Künste, Berlin, im Rahmen des multidisziplinären Festivals „Performing Exiles" im Sommer 2023 organisiert.

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