Charles Lloyd: Arrows Into Infinity
Film

Filmplakat „Charles Lloyd: Arrows Into Infinity“
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„Arrows Into Infinity” folgt der langen und glanzvollen Karriere von Charles Lloyd: von seiner Kindheit in Memphis und seinen Lehrjahren bei Howlin’ Wolf, B.B. King und anderen Bluesmusikern der 1950er über den weltweiten Erfolg seines gefeierten Quartetts (mit Keith Jarrett) in den psychedelischen 60ern bis hin zu seiner Entscheidung im Jahr 1980, sein langes Schweigen zu beenden und wieder aufzutreten, ermutigt durch seinen Freund Michel Petrucciani. Der Film widmet sich eingehend Lloyds tiefer Spiritualität und gibt Gelegenheit, ihn mit dem Pianisten Jason Moran, im Duett mit Schlagzeuger Billy Higgins und – nicht auf der Bühne, sondern am Billardtisch – mit Ornette Coleman spielen zu sehen. Dieses bemerkenswerte, ehrliche Porträt enthält Interviews mit Herbie Hancock, Jack DeJohnette, Robbie Robertson und vielen anderen, und zeigt einen der herausragenden Jazzmusiker unserer Zeit, dessen Kreativität in seinem achten Lebensjahrzehnt einen neuen Höhepunkt zu erreichen scheint.
USA 2012, 113 min
Regie und Produktion Dorothy Darr, Jeffery Morse
Musik Charles Lloyd
Mit Charles Lloyd, Herbie Hancock, Jack DeJohnette, Robbie Robertson, Jason Moran und anderen