Narrative Space

RHIZOMAT

von Mona el Gammal

RHIZOMAT

RHIZOMAT

© Michael Rudolph

  • Dauer 50 min
  • In deutscher Sprache

„RHIZOMAT“ ist vom 19. Oktober bis einschließlich 4. Dezember 2016 geöffnet. Die Räume können von je einem/einer einzelnen Zuschauer*in für 50 Minuten in einem ausgewählten Zeitfenster besucht werden.
Nach dem Ticketkauf ist eine Anmeldung auf  www.institutfuermethode.com erforderlich.
Im Anschluss wird der Ort per E-Mail bekannt gegeben. Bitte beachten Sie dazu die weiterführenden Informationen auf Ihrem Ticket.

Für Menschen mit eingeschränkter Mobilität: Bitte melden Sie sich vorab telefonisch bei unseren Mitarbeiter*innen im Ticket Office (030-25489-100).

Falls Sie den Besuch von „RHIZOMAT“ abbrechen möchten, ist das Team innerhalb weniger Sekunden bei Ihnen und geleitet Sie zum Ausgang.

Die Narrative Spaces von Mona el Gammal sind angefüllt und aufgeladen mit Geschichten und Informationen. Texte, Objekte, Gerüche, Klänge und Lichtstimmungen geben den Zuschauer*innen eine individuell erarbeitbare Handlung preis. Man schaut nicht distanziert zu, sondern ist mittendrin und setzt die Fragmente der Geschichte selbst zusammen. Jede/r Besucher*in findet so in den Räumen seine/ihre eigene Version der Geschichte und erweckt sie Kraft seiner/ihrer Imagination zum Leben.

Seit 2008 entwickelt Mona el Gammal mit ihrem Team die Form des „Narrative Space“, indem sie erdachte Erzählungen in reale, durchschreitbare Räume im Grenzbereich zwischen Realität und Fiktion übersetzt. Ein Möglichkeitsraum, in dem der/die Besucher*in Spuren und Indizien entdeckt, verknüpft und den menschenleeren Raum so zum Sprechen bringt.

Mit „RHIZOMAT“ schreibt die 1986 geborene Szenografin Mona el Gammal ihre Arbeit „HAUS//NUMMER/NULL“ (Stückemarkt des Theatertreffens 2014) fort und dringt tiefer in die darin skizzierte zukünftige Welt ein. An einem unbekannten Ort betritt der Besucher eine Parallelwelt, in der das „Rhizomat“ aus dem Untergrund gegen die Übermacht des monopolisierenden, alles überwachenden „Instituts für Methode“ arbeitet. Zwischen Dystopie und Utopie, zwischen Gehorsam und Freiheit erfährt der/die Besucher*in alleine die Räume und begegnet den Figuren nur in ihrer Abwesenheit.

Konzept, Szenografie, Regie Mona el Gammal
Produktion Dana Georgiadis
Autor Evol M. Puts
Sounddesign Tom Förderer
Grafik- und Sounddesign Christian Bo Johansen
Lichtdesign Michael Rudolph
Screendesign Tim Stadie
Überwachungs- und Videotechnik Jens Hallmann
Assistenz Künstlerische Leitung Julia Bahn
Aufbauleitung Amina Nouns
Technische Leitung Hannes Trölsch
Aufbauheld*innen Teresa Fischer, Thomas Fischer, Florian Wulff
Joker Bastian Späth
Assistenz Lichtdesign Martin Siemann
Kernbauer Martin Heise
Grafikdesign Rike Will
Website Oliver Hardes, Michael Bock
Berater Marc Poorterman
Sprecher Petra Bogdahn, Linda Foerster, Lara Hoffmann, Siri Nase, Rike Will, Oliver Böttcher, Juri Padel, Christoph Twickel, Robert Voß
Dramaturgischer Berater Henning Fülle
Co-Autor IFM („HAUS/NUMMER//NULL“) Juri Padel

Eine Veranstaltung der Berliner Festspiele / Immersion

Immersion. Analoge Künste im Digitalen Zeitalter

Gefördert durch

Hauptstadtkulturfonds

Bundeszentrale für politische Bildung     Rudolf Augstein Stiftung

Mit freundlicher Unterstützung von

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Danke an: Familien: el Gammal, Leimann, Georgiadis, Simon Strauß, Alexander Mayer, Diana Ròsza, Line Sexauer, Sarah Haas, Penelope Wehrli, Anke Marshall, Herr Imhoff, Frau Ziemsen, Frau Haaf Sonntag, Herr Langbehn, Herr Meyer, Frau Blume, Frau Reuter, Carsten Bleymehl, Frau Kraulich Achenbach, Falk Hartmann, Daniel Lieben, Alexander Schröder, Torsten Beckmann, Daniel Richter, Herr Westphal, Stephanie Stresow, Marian Marx, Marco Donat, Andreas Barthelmes, Rocka Konstantin Schenke, Herr Hyzyk aerocom, Torben Otten, Daniel Zepernick, Herr Schönfeld,Tigran, Sam Hanlan, Jillian May, Florian Schneider, Thomas Krüger, Sönke Kirchhof, Phillip Wenning, Tine Bredo, Herr Mikulla, Claudia Peters, Ida und Ida