Public Work Session
Thinking Together

Gender Relations in New Music – GRINM

Thinking Together – Public Work Session

Haus der Berliner Festspiele

Haus der Berliner Festspiele

© Phillip Aumann

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„Gender Relations in New Music (GRINM)” ist eine Gruppe von Aktivist*innen, Künstler*innen und Forscher*innen, die sich dafür einsetzt, die Ungleichheiten von Chancen und Repräsentation zu hinterfragen und zu beseitigen, die auf Geschlecht, Sexualität, ethnischer Zugehörigkeit und sozialer Klasse beruhen, und von denen die Institutionen und Szenen der neuen Musik weltweit betroffen sind. GRINM wurde 2016 bei den Internationalen Ferienkursen für Neue Musik in Darmstadt ins Leben gerufen. Bei „Thinking Together“ wird sich die Gruppe kollektiv mit den Prinzipien, Zielen und politischen Strategien von GRINM auseinandersetzen. Kernthemen sind dabei: Wie kann Musik zum Ort entsprechender Realisierungen und Inkraftsetzungen werden? Bieten unterschiedliche Genres – Musiktheater, Klangkunst, improvisierte Musik, elektronische Musik, Oper, Streichquartett – in materialistischer und ästhetischer Hinsicht charakteristische Potenziale zur aktiven Transformation von Ungleichheiten, und wenn ja, wie könnten diese Potenziale umgesetzt werden? Wie können in den Bereichen neue Musik und Klangkunst Schritte unternommen werden, die für mehr Diversität und Gleichberechtigung unter beauftragten, aufgeführten, veröffentlichten und unterrichteten Künstler*innen sorgen und gleichzeitig das Bekenntnis zu höchsten musikalischen und künstlerischen Zielen wahren? Und wie kann man Institutionen der neuen Musik in all ihrer Vielfalt darin bestärken, sich radikal zu reformieren?

 www.grinm.org