Aisha and Abhaya
Ballet Rambert & The Royal Ballet
DeutschlandpremiereUraufführung 23.01.2020, Linbury Theatre, London
Liebes Publikum, mit großem Bedauern müssen wir mitteilen, dass aufgrund der aktuellen Entwicklungen im Zusammenhang mit der Ausbreitung des Coronavirus die vom 11. bis 13. März angesetzten Vorstellungen von „Aisha and Abhaya“ entfallen müssen.
Weitere Informationen
„Aisha and Abhaya“ vereint die Bildwelt von Regisseur Kibwe Tavares mit dem Bewegungs- und Sounduniversum der Choreografin Sharon Eyal und ihrer langjährigen Partner Gai Behar und Ori Lichtik und der düsteren Dancehall-Musik von GAIKA. Ein zeitgenössisches Märchen um Hoffnung, Mut und Liebe als kraftvolle Tanztheatererfahrung mit Film, Animation und 7 Tänzer*innen.

Aisha and Abhaya
© Foteini Christofilopoulou
- 1 h, ohne Pause
Vergangene Termine
- Mittwoch, 11.3.2020
- Termin abgesagt
- 20:00—21:00
- Haus der Berliner Festspiele, Große Bühne
- 17 – 55
Packages Ballet Rambert / Rosas
Die tanzcard ist gültig.
- Donnerstag, 12.3.2020
- Termin abgesagt
- 20:00—21:00
- Haus der Berliner Festspiele, Große Bühne
- 17 – 55
Packages Ballet Rambert / Rosas
Die tanzcard ist gültig.
- Freitag, 13.3.2020
- Termin abgesagt
- 20:00—21:00
- Haus der Berliner Festspiele, Große Bühne
- 17 – 55
Packages Ballet Rambert / Rosas
Die tanzcard ist gültig.
„Aisha and Abhaya“ erzählt Hans Christian Andersens „Das kleine Mädchen mit den Schwefelhölzern“ als Geschichte zweier Schwestern in einer fantastischen, aber von alltäglichen Problemen und Gefahren durchzogenen Welt. Auf der Flucht aus ihrer vom Krieg zerrissenen Heimat kämpfen sie im neuen Land ums Überleben.
Regisseur Kibwe Tavares verbindet seine Architekturausbildung mit seiner Liebe zum Geschichtenerzählen, um futuristische 3D-Animations- und Realfilme von sozialer und politischer Tiefe zu entwickeln, aus denen detailreiche, kinetische Environments entstehen.
Sharon Eyal, ehemalige Haus-Choreografin der Batsheva Dance Company, choreografiert seit 2009 für Tanzkompanien in aller Welt: u. a. „Killer Pig“ (2009) und „Corps de Walk“ (2011) für die norwegische Company Carte Blanche, „Too Beaucoup“ (2011) für Hubbard Street Dance Chicago, „Sara“ (2013), „Bedroom Folk“ (2015) und „Salt Womb“ (2016) für das Nederlands Dans Theater sowie „Half Life“ (2016) für das Royal Swedish Ballet. 2013 gründete Sharon Eyal gemeinsam mit ihrem langjährigen künstlerischen Partner Gai Behar ihr eigenes Ensemble L-E-V. Mit „Killer Pig“, das im Rahmen von „MEGA ISRAEL“ von Gauthier Dance//Dance Company Theaterhaus Stuttgart zu sehen war, war sie bereits 2018 bei den Berliner Festspielen zu Gast.
Ballet Rambert ist eine der führenden Kompanien für zeitgenössischen Tanz weltweit. Sie ist bekannt für ihr vielfältiges Programm und ihre internationale Ausrichtung, gleichzeitig ist sie eine britische Institution mit treuem Publikum in ganz Großbritannien.
Im zeitgenössischen Tanz ist Ballet Rambert richtungsweisend. Unter ihrem Dach arbeiteten die großen modernen Choreograf*innen des 20. und 21. Jahrhunderts, es entstanden aber auch frühe choreografische Auftragswerke – u. a. von Künstler*innen wie Frederick Ashton, Christopher Bruce und Wayne McGregor. Heute nimmt sich Ballet Rambert diesen bedeutenden Arbeiten an, bietet aber auch neuen Stimmen des zeitgenössischen Tanzes eine Plattform. Nach 17 Jahren ist die Kompanie nun erstmals wieder in Berlin zu erleben.
Besetzung
Regie Kibwe Tavares
Choreografie Sharon Eyal
Co-Choreografie Gai Behar
Soundtrack und Originalmusik Ori Lichtik
zusätzliche Originalmusik GAIKA
Kostüme und Style Supervisor Uldus Bakhtiozina
VFX / Projektionen produziert von Factory Fifteen
Animationen-Design Paul Nicholls
Projektionen-Design Gillian Tan
Filme produziert in Zusammenarbeit mit Fruit Tree Media
Aufgeführt von (alternierend)
Ballet Rambert: Miguel Altunaga, Adél Bálint, Soojin Choi, Simone Damberg Würtz, Daniel Davidson, Max Day, Joaquim de Santana, Edit Domoszlai, Liam Francis, Juan Gil, Brenda Lee Grech, Conor Kerrigan, Nancy Nerantzi, Salomé Pressac, Guillaume Quéau, Aishwarya Raut, Hannah Rudd, Antonello Sangirardi, Kym Sojourna, Alex Soulliere, Jacob Wye