Down to Earth
Die Erhaltung des Waldes und das Schicksal der Menschen
Susanne Winter
Wälder sind auf eine intakte Tierwelt angewiesen und umgekehrt. Die promovierte Forstwissenschaftlerin Susanne Winter spricht über diese wechselseitige Abhängigkeit, die auch für den Klimaschutz relevant ist. Denn ohne Tiere sinkt die Fähigkeit der Wälder, Kohlenstoff zu speichern.
- 40 min
- In deutscher Sprache
Vergangene Termine
- Donnerstag, 20.8.2020
- Zutritt nach Verfügbarkeit
- 16:00—16:40
- Gropius Bau
- Im Ausstellungsticket inbegriffen
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- Donnerstag, 20.8.2020
- Zutritt nach Verfügbarkeit
- 16:50—17:30
- Gropius Bau
- Im Ausstellungsticket inbegriffen
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- Sonntag, 6.9.2020
- Zutritt nach Verfügbarkeit
- 15:00—15:40
- Gropius Bau
- Im Ausstellungsticket inbegriffen
Mehr Infos und Buchung
- Sonntag, 6.9.2020
- Zutritt nach Verfügbarkeit
- 15:50—16:30
- Gropius Bau
- Im Ausstellungsticket inbegriffen
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„Die große Mehrheit aller Landtiere lebt in Wäldern und ist von ihnen abhängig. Aber diese Abhängigkeit ist wechselseitig: Wälder sind auf eine intakte Tierwelt angewiesen, die für sie lebenswichtige Funktionen erfüllt, etwa das Bestäuben und Verbreiten von Baumsamen. Ohne Tiere sinkt auch die Fähigkeit der Wälder, Kohlenstoff zu speichern. Gerade die für den Klimaschutz wichtigen Baumarten drohen ohne Tiere verloren zu gehen.“ Prof. Dr. Susanne Winter ist promovierte Forstwissenschaftlerin und arbeitet seit 2016 für den WWF Deutschland (World Wide Fund for Nature), wo sie die Programmleitung Wald innehat. Zuvor war sie etwa 20 Jahre in der Waldforschung mit dem Fokus auf ökologische Waldwirtschaft zur Erhaltung der Klimaschutzleistung und der biologischen Vielfalt tätig.