Porca Miseria
Maggie the Cat, The Deathbed of Katherine Dunham, O Medea
Trajal Harrell
Deutschlandpremiere
Uraufführungen:
Maggie the Cat: Juli 2019, Manchester International Festival (MIF)
The Deathbed of Katherine Dunham: März 2020, Kunsthalle Zürich
O Medea: Mai 2019, Onassis Stegi, Athen
In seiner Trilogie „Porca Miseria“ porträtiert der amerikanische Tänzer und Choreograf Trajal Harrall drei Frauenfiguren und ihre Verstrickung in ihren sozialen Kontexten zwischen Rollenzuschreibung und Ausbruch.

Porca Miseria. Teil 1: Maggie the Cat
© Tristram Kenton
- Teil 1: 1 h, Teil 2: 2 h 30 min, Teil 3: 1 h
- Samstag, 17.4.2021
- Termin abgesagt, neue Infos folgen in Kürze.
- Maggie the Cat
- 16:00—17:00
- Haus der Berliner Festspiele, Große Bühne
- Samstag, 17.4.2021
- Termin abgesagt, neue Infos folgen in Kürze.
- The Deathbed of Katherine Dunham
- 18:00—20:30
- Haus der Berliner Festspiele, Große Bühne
- Samstag, 17.4.2021
- Termin abgesagt, neue Infos folgen in Kürze.
- O Medea
- 21:30—22:30
- Haus der Berliner Festspiele, Große Bühne
- Sonntag, 18.4.2021
- Termin abgesagt, neue Infos folgen in Kürze.
- Maggie the Cat
- 16:00—17:00
- Haus der Berliner Festspiele, Große Bühne
- Sonntag, 18.4.2021
- Termin abgesagt, neue Infos folgen in Kürze.
- The Deathbed of Katherine Dunham
- 18:00—20:30
- Haus der Berliner Festspiele, Große Bühne
- Sonntag, 18.4.2021
- Termin abgesagt, neue Infos folgen in Kürze.
- O Medea
- 21:30—22:30
- Haus der Berliner Festspiele, Große Bühne
Beeinflusst vom Tanzstil des Voguing, des japanischen Butoh-Tanz, dem Theater der griechischen Antike und der zeitgenössischen Performancekunst reflektiert die Trilogie „Porca Miseria“ das Leben dreier Frauenfiguren und ihrer Kämpfe im Kontext von Familie und Gewalt, Integration und Diskriminierung.
Teil eins der Trilogie, „Maggie the Cat“, ist ein schillerndes und provokantes Werk. Es verdankt seine Inspiration der Hauptfigur Maggie aus Tennessee Williamsʼ Theaterstück „Die Katze auf dem heißen Blechdach“.
„The Deathbed of Katherine Dunham“, der zweite Teil, ist sowohl eine Installation als auch Performance. Er wurde angeregt durch einen Besuch Harrells bei der legendären afroamerikanischen Choreografin, Tänzerin und Bürgerrechtsaktivistin Katherine Dunham kurz vor ihrem Tod 2006.
„O Medea“, der dritte Teil der Trilogie, verkörpert eine Hommage an die tragische Frauenfigur der Medea, die nach dem Ehebruch ihres Mannes Rache nimmt und ihre Kinder tötet.
Die einzelnen Produktionen werden ästhetisch durch einen von Harrell gestalteten Soundtrack verbunden, der sich durch ein Amalgam unterschiedlicher Genres und Instrumentierungen auszeichnet.
Besetzung
Künstlerische Leitung, Choreografie, Kostüme, Mitarbeit Bühnenbild & Sound Design Trajal Harrell
Mitarbeit Bühnenbild Erik Flatmo
Licht Stéfane Perraud
Dramaturgie (Maggie the Cat) Katinka Deecke
Dramaturgie (The Deathbed of Katherine Dunham) Sara Jansen
Dramaturgie (O Medea) Debra Levine
Maggie the Cat
Tänzer*innen
Trajal Harrell
Helan Boyd Auerbach
Perle Palombe
Rob Fordeyn
Vânia Doutel Vaz
Nasheeka Nedsreal
Christopher Matthews
Tiran Normanson
Songhay Toldon
Ondrej Vidlar
Stephanie Amurao
The Deathbed of Katherine Dunham
Tänzer*innen
Trajal Harrell
Titilayo Adebayo
Helen Boyd Auerbach
Frances Chiaverini
Rob Fordeyn
Challenge Gumbodete
Christopher Matthews
Nasheeka Nedsreal
Tiran Normanson
Perle Palombe
Songhay Toldon
Ondrej Vidlar
O Medea
Tänzer*innen
Trajal Harrell
Titilayo Adebayo
Frances Chiaverini
Maria Ferreira Silva
Vânia Doutel Vaz
Produktion Axel Satgé
Garderobe Sally Heard
Produktionsleitung Steve Wald und Paul Moore
Lichttechnik Andrew Wynne
Soundtechnik Melvin Coote