Tanz

Steak House

Gilles Jobin (Genf)

Steak House

Steak House

© Isabelle Meister

  • 1 h 10 min, ohne Pause

Vergangene Termine

Publikumsgespräch am 26. Januar im Anschluss an die Vorstellung

„Was tut man bei trübem Wetter in einer Wohngemeinschaft? Die eine bastelt, der andere ordnet Bücher. Man kann aber auch Hundeknochen schnitzen oder Fleischmesser polieren wie die Zimmerbewohner in Gilles Jobins neustem Stück Steak House.“
NZZ, Mai 2005

Zum Ausgangspunkt seines neuesten Projekts, das im Frühjahr 2005 in Lausanne Premiere hatte, nahm Gilles Jobin ein ganz normales Zimmer, mit Wänden und Möbeln, Decken und anderen Alltagsgegenständen. Sechs Menschen bewohnen diesen Raum, begegnen sich, teilen sich Dinge und interagieren mit der Umgebung. Nur auf den ersten Blick scheinen sich alltägliche Szenen abzuspielen. Die normalen Verhaltensregeln sind in diesem Raum außer Kraft gesetzt. Wie in einem Comic wird die Handlung immer surrealer, vorangetrieben durch einen Prozess, der dem Träumen ähnelt.

„Die Logik des Absurden ist das Grundmuster des Stücks“, sagt der Westschweizer Choreograf. „Dann folgt die Dekonstruktion des Raums, die Körper breiten sich im Raum aus … Wohin das führt, wird man sehen.“ 2002 zeigte Gilles Jobin die Uraufführung seines Stücks „Under Construction“ im Rahmen der Berliner Festwochen.

Besetzung

Choreografie Gilles Jobin
Musik, Konzeption Musikmaschine Angus Cristian Vogel
Konstruktion Musikmaschine Angus Simon Jobin
Bühne Sylvie Kleiber
Kostüme Karine Vintache
Lichtdesign Frédéric Richard

Tänzer Jean-Pierre Bonomo, Niki Good, Marie-Caroline Hominal, Gilles Jobin, Susana Panadès Diaz, Rudi Van Der Merwe

Produktion Gilles Jobin / Parano Fondation, Schweiz
In Koproduktion mit Théâtre de la Ville, Paris, Teatro Comunale di Ferrara, Théâtre Arsenic Lausanne, Danse à Aix (Aix en Provence), Tanzquartier Wien und spielzeiteuropa | Berliner Festspiele
Unterstützt von Canton of Vaud, City of Lausanne, City of Genève, Pro Helvetia Arts Council of Switzerland, Département de l’Instruction Publique de l’Etat de Genève, Sophie und Karl Binding Stiftung