Afro-Modernism
Afrodiasporic Experimentalism
Eine Diskussion zum Phänomen der Afrodiaspora
Interdisziplinär arbeitende Klangkünstler*innen diskutieren unterschiedliche Erfahrungen und Formen der Auseinandersetzung mit dem Phänomen der Afrodiaspora.

Bretterwerk (Ausschnitt) im Haus der Berliner Festspiele in der 1. Bauphase des Umbaus 2010
© Berliner Festspiele, Foto: Kordula Rüter
Vergangene Termine
- Mittwoch, 24.3.2021
- 17:30
- online (Wissenschaftskolleg zu Berlin)
Das lange Schweigen, das Komponist*innen der afrikanischen Diaspora innerhalb der musikalischen Avantgarde umhüllt, ist Ausgangspunkt dieses Konzertprojekts, das der US-amerikanische Musiker, Komponist und Wissenschaftler George Lewis kuratiert hat. Mit Werken von Alvin Singleton, Tania León, Daniel Kidane, Andile Khumalo, Hannah Kendall und Jessie Cox entfalten die Musiker*innen des Ensemble Modern unter der Leitung von Vimbayi Kaziboni ein Panorama afro-diasporischer Musik, die im Spiegel der „Black Lives Matter“-Bewegung mehr denn je von Bedeutung ist.
Mit
Jessica Ekomane Klangkünstlerin, elektronische Musikerin, Komponistin, Berlin
Christina Wheeler Sängerin, elektronische Musikerin, Komponistin, Berlin
Minou Arjomand University of Texas at Austin; Fellow Wissenschaftskolleg zu Berlin
George Lewis Moderator, Columbia University; Fellow Wissenschaftskolleg zu Berlin