Inszenierung / Livestream

Medea

frei nach Euripides

Theaterkurs Heinrich-Mann-Gymnasium Köln

Medeas Weg aus der antiken Tragödie des Dichters Euripides wird in dem Stück zu einer aktuellen Migrationsgeschichte, verpackt in einem Kriminalfall.

Eine junge Frau schaut durch einen Riss einer goldenen Folie.

Medea

  • 1 h 15 min, ohne Pause

Vergangene Termine

Mit den Wogen des Schwarzen Meeres beginnt die bewegende Inszenierung „Medea“ des Theaterkurses des Heinrich-Mann-Gymnasium in Köln. Die Geschichte der Kindsmörderin entpuppt sich in dem Stück als Schicksal einer geflüchteten Frau − der Kindsmord selbst wird nicht wirklich geklärt, weil Gerüchte die Fremde zu einer Täterin machen, bevor überhaupt Blut geflossen ist. Die Inszenierung geht dem Abstieg einer Frau nach, die neben oder durch ihre Rassismuserfahrungen, auch ihren Mann an eine andere Frau verliert. Medea wird von der schillernden Prinzessin zur Verbannten, zur Ausgegrenzten und schließlich zur Obdachlosen.

Künstlerisches Team

Mit
Kevin Ambrozy, Laura Bartella, Ceren Basar, Sophie Caspers, Ruben Chwilkowski, Destina Coskun, Isabel Goltsmann, Fashima Gourie, Rebecca King, Raphael Klein, Laurenz Krieger, Elin Koyuncu, Anna Makowski, Garij Maruntselu, Jendrik Mikus, Adrian Papazoglu, Jasmin Preuß, Daria Rottmann, Melissa Salvatierra Huaylla, Valeria Schafermann, Jana Schwenke, Sophie Stangl, Beatriz Tavares, Paula Vass, Haktan Yesilirmak

Evi Amon Spielleitung
Donja Angaij Regieassistenz
Marcel Ullrich, Nils Ochmann, Niklas Betke Technik