Manil Suri

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Literaturen der Welt

Moderation · Barbara Wahlster
Sprecher · Burghart Klaußner

In „Vishnus Tod“ steigt die Seele eines Sterbenden, der als Handlanger einer Hausgemeinschaft sein Dasein fristete, durch die einzelnen Stockwerke des Mietshauses nach oben. Dabei wird ein Panorama der verschiedenen Bewohner entworfen. Mit Leichtigkeit und philosophischer Tiefe vermittelt der Autor ein Bild der komplexen indischen Gesellschaft.

Manil Suri, 1959 in Bombay geboren, lehrt als Mathematiker in den USA. Sein erster Roman wurde ein Bestseller. „Vishnus Tod“ verbindet Realität und Traum sowie Alltag und Mythos. Er kann als Metapher für die Seinsstadien des Hinduismus gelesen werden.