Gastorchester
Orchestre de Paris / Christoph Eschenbach
Vergangene Termine
40 Jahre alt ist das Orchestre de Paris, doch es baut auf einer längeren Tradition auf. Es löste 1967 das Orchester der Konservatoriumskonzerte ab, die Beethoven in Frankreich populär machten. Werke neu und nachhaltig ins öffentliche Bewusstsein zu bringen, sieht auch das neue Orchester als wesentliche Aufgabe.
Christoph Eschenbach, seit 2000 Chefdirigent, dirigiert ein Programm über die Faszination der Ferne: als Glaubensvisionen in Messiaens erstem Orchesterwerk, als Märchenzauber in Ravels Mutter Gans, als Faszination Indien in Zemlinskys Symphonie nach Texten des Rabindranath Tagore. Für die Einspielung des Werkes mit Christine Schäfer, Matthias Goerne und Christoph Eschenbach erhielt das Orchester den Grammy Award.
Konzertprogramm
Olivier Messiaen [1908–1992]
Les offrandes oubliées [1930]
Symphonische Meditation für Orchester
Maurice Ravel [1875–1937]
Ma mère l’oye [1908–11]
Vollständige Fassung der Ballettmusik
Alexander Zemlinsky [1871–1942]
Lyrische Symphonie op. 18 [1922/23]
in sieben Gesängen nach Gedichten von Rabindranath Tagore
für Sopran, Bariton und Orchester
Besetzung
Christine Schäfer Sopran
Matthias Goerne Bariton
Orchestre de Paris
Christoph Eschenbach Leitung