Performance

Chto Delat

Chto Delat, St. Petersburg
„What Is Monumental Today?“
Performance

  • Dauer 60 min
  • In englischer Sprache

Vergangene Termine

26. Juni – 13. Juli 2014
„To Reclaim Monumentality“
An Index of the Transformation of Monuments
Display im Oberen Foyer
(täglich ab 1 Stunde vor Vorstellungsbeginn)

„Our Paper Soldier“
Monument vor dem Haus der Berliner Festspiele
Courtesy KOW, im Auftrag der Wiener Festwochen
Umsetzung: Aliona Petit und Alfred Kohlhofer
Das Monument wurde von unbekannten Tätern am 24.06.2014 in Brand gesetzt.

07. – 12. Juli 2014
Seminar „What Is Monumental Today?“
Die Anmeldung für das Seminar ist abgeschlossen.

11. Juli 2014, 18:00 Uhr
„Bronze Soldiers Fighting“
Vortrag von Mischa Gabowitsch

Teil des fortlaufenden Projekts „Face to Face with the Monument“
Produktion: Berliner Festspiele – Foreign Affairs und Wiener Festwochen.
Gefördert durch die Kulturstiftung des Bundes

Eine politische, kollektive Erinnerungskultur ist zentrale Voraussetzung einer demokratischen Gesellschaft. Was passiert, wenn bestimmte Gruppen von der öffentlichen Sphäre und den historischen Narrativen ausgeschlossen bleiben und wie kann man das ändern? Welche Strukturen und performativen Rituale braucht es, um eine Gegenposition zur behaupteten Monumentalität traditioneller Gedenkstätten als Verkörperung herrschender Macht zu etablieren? In dem zweiten Teil ihres fortlaufenden Projekts zur Frage nach dem Konzept der Monumentalität, das zwischen Wien, Berlin und St. Petersburg entsteht, erarbeiten Chto Delat eine neue Performance: in einem einwöchigen Workshop entwickeln sie über eine gezielte Auseinandersetzung mit der Geschichte neue Strategien der Ermächtigung und führen am Ende ein Lehrstück auf. Eine Ausstellung im Haus der Berliner Festspiele präsentiert während des ganzen Festivals Ausschnitte der ersten Station des Projekts in Wien: „Face To Face With Monument!“

Von und mit Chto Delat: Tsaplya Olga Egorova, Nikolay Oleynikov, Dmitry Vilensky, Nina Gasteva, Oxana Timofeeva, Alexander Skidan & Jonathan Platt

Gefördert durch die Kulturstiftung des Bundes