Kaleidoskopville. Ein Musiktheater
Kaleidoskopville. Ein Musiktheater. [Videotrailer]
© Solistenensemble Kaleidoskop
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In Kooperation mit den Berliner Festspielen zeigt das Solistenensemble Kaleidoskop im Oktober seine neue Musiktheaterproduktion „Kaleidoskopville“ im Haus der Berliner Festspiele. Inspiriert von Richard Brautigans Roman „In Watermelon Sugar“ und Lars von Triers Film „Dogville“ erzählt „Kaleidoskopville“ von einer Gemeinschaft, die versucht, ihre musikalischen und sozialen Utopien zu verwirklichen. Die Bewohner des utopischen Dorfes erleben Glück und Tragik unter einer fremden Sonne, die jeden Tag in ein anderes Licht taucht.
„Kaleidoskopville“ markiert einen künstlerischen Wendepunkt in der Arbeit des Ensembles: Erstmals wird ein Musiktheater von Kaleidoskop als Kollektiv vollständig selbst entwickelt und aufgeführt. Dabei entsteht ein Stück, das danach fragt, was alles passieren kann, wenn sich Menschen versammeln, um Musik zu machen, zu hören und zu sehen. Kompositionen von Ludwig van Beethoven, Sebastian Claren, Gustav Mahler und Paul Valikoski sind die Fluchtpunkte einer Realität gemeinsamen Probens, Arbeitens und Lebens. Wäre es nicht einen Versuch wert, das gemeinsame Musizieren und Zuhören als praktische Arbeit an der Utopie zu verstehen und voranzutreiben?
Idee / Regie / Musik / Kostüm Solistenensemble Kaleidoskop
Bühne / Licht Ladislav Zajac