Annie Dorsen

Annie Dorsen arbeitet als Autorin und Regisseurin in verschiedenen künstlerischen Bereichen, darunter Theater, Film, Tanz und seit 2009 auch algorithmische Performance. Zuletzt hatte „Yesterday Tomorrow“ 2015 beim Holland Festival Premiere und wurde dann beim Festival d’Automne, COIL Festival/PS122, Théâtre Garonne und anderen aufgeführt. Ihr algorithmisches Hamlet-Projekt „A Piece of Work“ wurde an der Brooklyn Academy of Music in New York,im Parc de la Villette und anderen Orten und Festivals gezeigt.

2012 schuf sie „Spokaoke”, ein partizipatives Karaoke-Projekt, bei dem politische und historische Reden anstelle von Popsongs verwendet werden. Dieses Stück wurde im Rahmen des „Truth is Concrete“-Marathons beim Steirischen Herbst uraufgeführt und war danach beim „Crossing the Line“-Festival in New York, im Osloer Black Box Theater und in der BIT Theatergarasjen in Bergen zu sehen.

Ihr erstes algorithmisches Stück, „Hello Hi There” wurde 2010 beim Steirischen Herbst uraufgeführt. Ebenfalls im Jahr 2010 entwickelte sie mit der Choreografin Anne Juren „Magical“ (Premiere bei ImpulsTanz, Wien) und, zusammen mit Anne Juren und DD Dorvillier, „Pièce Sans Paroles“ (brut, Wien und Rencontres Choréographiques Internationales Seine-St-Denis, Paris). Ihr pop-politisches Performance-Projekt „Democracy in America“ wurde 2008 am PS122 gezeigt. 2014 erhielt sie den Herb Alpert Award in the Arts.

 www.anniedorsen.com

Stand: Januar 2016

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