Thorsten Lensing
Thorsten Lensing arbeitet seit Mitte der 1990er Jahre als freier Regisseur. Seine Inszenierungen entstehen als freie Produktionen mit Koproduktionspartnern, u.a. mit dem Schauspielhaus Zürich, dem Schauspiel Stuttgart, dem Schauspiel Frankfurt, den Berliner Festspielen, dem Grand Théâtre de la Ville de Luxembourg, dem Theater im Pumpenhaus in Münster, Kampnagel in Hamburg, dem deSingel in Antwerpen und den Sophiensaelen in Berlin. Lensings Inszenierungen sind stets hochkarätig besetzt. Er arbeitet u.a. mit Ursina Lardi, Devid Striesow, André Jung, Josef Ostendorf, Viviane de Muynck, Ernst Stötzner, Lars Rudolph, Peter Kern, Sebastian Blomberg, Maria Hofstätter, Miriam Goldschmidt, Charly Hübner und Peter Kurth. In der Zeit 1996-2011 verband ihn eine enge Zusammenarbeit mit dem Dramaturgen Jan Hein.
Seine erste Inszenierung an den Sophiensaelen war „Sweeney Agonistes“ (2000), gefolgt von „Catharina von Siena“ (2001), „König Lear“ (2002), „Häuptling Abendwind oder Das gräuliche Festmahl“ (2003), „Schneewittchen“ von Robert Walser (2005). 2008 feierte die Arbeit „Onkel Wanja“ in den Sophiensælen Premiere, 2011 die Inszenierung von Brigitte Kronauers „Die Kleider der Frauen“. „Der Kirschgarten“ war die Eröffnungsproduktion nach der Teilsanierung der Sophiensæle im Dezember 2011. Die Produktion „Karamasow“ wurde als Beste Berliner oder Potsdamer Aufführung des Jahres 2014 mit dem Friedrich-Luft-Preis ausgezeichnet.
„Unendlicher Spaß“ (Sophiensæle, 2018) wurde bereits in die Auswahl des virtuellen nachtkritik-Theatertreffens 2019 aufgenommen, landete auf Platz 2 der vom Stadtmagazin Zitty ausgewählten Theaterhighlights des Jahres 2018 und wurde für den Friedrich-Luft-Preis 2018 nominiert. Einladung zum Prager Theaterfestival deutscher Sprache 2018 und zum Theatertreffen in Berlin 2018. Seit Februar 2019 ist die Inszenierung regelmäßig an der Volksbühne Berlin zu sehen.
Stand: April 2019

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