Alexei Ogrintchouk
Der in Moskau geborene Oboist Alexei Ogrintchouk konzertierte bereits als Dreizehnjähriger in Europa, Russland und Japan. Ausgebildet an der Moskauer Gnessin Musikschule und am Pariser Conservatoire gewann er mehrere prestigeträchtige internationale Wettbewerbe. Im Alter von 20 Jahren wurde er Solooboist bei den Rotterdamer Philharmonikern unter Valery Gergiev. In der gleichen Position spielt er seit dem Jahr 2005 im Koninklijk Concertgebouworkest Amsterdam unter der Leitung von Mariss Jansons. Seit 2001 lehrt Alexei Ogrintchouk zudem als Gastprofessor an der Royal Academy of Music in London.
Solistisch trat Alexei Ogrintchouk mit namhaften europäischen Orchestern unter Dirigenten wie Gennady Rozhdestvensky, Fabio Luisi, Daniel Harding, Kent Nagano und Sir Andrew Davis auf. Zu seinen Kammermusikpartnern zählen unter anderem Gidon Kremer, Thomas Quasthoff, Tabea Zimmermann, Nikolai Znaider und Leif Ove Andsnes. Einen der künstlerischen Höhepunkte der aktuellen Konzertsaison bildet die für den Juni dieses Jahres angesetzte Uraufführung des Oboenkonzertes von Rodion Schtschedrin mit dem Concertgebouworkest.
Stand: September 2010
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