Jessie Cox
“… some of the most experimental music of not just the day but the season ... held a listener’s attention with surprises and delights aplenty.“
— LA Times
Jessie Cox ist Komponist, Schlagzeuger und Pädagoge. Zurzeit promoviert er an der Columbia University. Aufgewachsen in der Schweiz, mit Wurzeln in Trinidad und Tobago, lebt er momentan in New York. Er hat über 100 Werke für verschiedene Ensembleformationen geschrieben, darunter elektroakustische Werke, Solowerke, Kammer- und Orchesterwerke, Werke für Jazzensembles und Chöre. Dazu gehören Aufträge und Auftritte von Los Angeles Philharmonic, dem Ensemble Modern, dem Heidi Duckler Dance, dem JACK Quartet und vielen anderen internationalen Ensembles zeitgenössischer Musik.
Als Performer ist er in Europa, Afrika, der Karibik und den USA aufgetreten, wird zu den angesehensten Festivals eingeladen und hat mit Musiker*innen aus der ganzen Welt zusammengespielt. Seine Musik ist unter anderem auf dem Declic Jazz Label von Aztec Music, bei Gold Bolus Recordings und Infrequent Seams erschienen.
Jessie Cox studierte Komposition bei George Lewis, Georg Friedrich Haas, Richard Carrick, Annie Gosfield, Seth Cluett, Derek Hurst, Marti Epstein, Alfred Schweizer und Schlagzeug bei Neal Smith, Tony „Thunder“ Smith.
Seine wissenschaftlichen Arbeiten wurden in der Zeitschrift Sound American und im Blog von Castle Of Our Skins veröffentlicht. Eine weitere Veröffentlichung erscheint in Critical Studies in Improvisation. Auch hat er die Ergebnisse seiner Forschungen auf zahlreichen Konferenzen und Festivals vorgestellt.
Jessie Cox absolvierte 2017 als Stipendiat das Berkley College of Music ein Kompositionsstudium, das er mit summa cum laude abschloss.

© Gaya Feldheim Schorr
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