M.O. Abbott
M.O. Abbott ist ein in Berlin lebender Komponist und Posaunist. Zu seinen künstlerischen Schwerpunkten gehören computergestützte algorithmische Komposition, Mikrotonalität, Just Intonation, elektroakustische Komposition und die Aufführung neuer Musik.
M.O.'s Musik wurde von Petr Kotik und Stephen Andrew Taylor dirigiert und von Ensembles wie dem Harmonic Space Orchestra, loadbang und dem Illinois Modern Ensemble aufgeführt sowie von Musiker*innen wie Caleb Burhans, Melody Chua, Martha Cluver, Elizabeth Gartman, Nathan Mandel, Kevin McFarland, Tomoko Ono, Victor Pons und Lucas Marshall Smith interpretiert. M.O.'s Kompositionen konnte man zuletzt auf Festivals und Konferenzen zu hören, darunter Harmonic Space 2020: James Tenney, Ostrava Days, ICMC und Diffrazioni. Zusammen mit der Pianistin Whitney Ashe wurde M.O. mit dem 19th Annual 21st Century Piano Commission und mit dem Presser Graduate Musikpreis ausgezeichnet.
Als Posaunist ist M.O. mit unzähligen Gruppen aufgetreten, darunter Harmonic Space Orchestra, Zinc & Copper, Ostravská banda, Ostrava New Orchestra, Illinois Modern Ensemble, Sinfonia da Camera, Eastman Musica Nova und Ossia sowie dem Eastman-Posaunenchor.
Stand Januar 2022