Amanda Wilkin
Amanda Wilkin ist eine britische Dramatikerin aus London. Ihre Arbeit fokussiert Schwarze Narrative und ihr Interesse gilt dabei besonders der Klimagerechtigkeit und der Geflüchtetenkrise. 2017 war sie Mitglied der Autor*innengruppen von Royal Court und BBC. Seitdem hat sie Kurzstücke für das Sam Wanamaker Playhouse geschrieben und gespielt: „The Little Sob“ wurde Anfang 2019 im Rahmen von „Dark Night of the Soul“ gezeigt und „Bessie Coleman“ (über die erste afroamerikanische Pilotin) Anfang 2020 im Rahmen von „Notes to the Forgotten She-Wolves“. Ihr Text „And I dreamt I was drowning“ wurde in einem ersten Entwurf öffentlich gelesen und seitdem zu einem abendfüllenden Stück entwickelt.
Wilkin steht bei Audible im Rahmen ihres „Emerging Playwrights Programme 2020“ unter Vertrag sowie bei der Headlong Theatre Company, wo sie zudem 2021/22 Writer-in-Residence ist. Außerdem nimmt sie an der Opern-Residency der Young Women Opera Makers teil, einem Programm der Académie du Festival Aix-en-Provence. Unter ihren jüngsten Arbeiten sind das Hörspiel „Recognition“ über den berühmten Komponisten Samuel Coleridge-Taylor, der als bi-kultureller Künstler im 19. Jahrhundert geboren wurde (45North Ltd/Ellie Keel Productions, 2021), das sie derzeit mit Talawa/Manchester International Festival zu einem abendfüllenden Theaterstück entwickelt, sowie „Shedding a Skin“, das den Verity Bargate Award gewann, im Sommer 2021 am Soho Theatre aufgeführt wurde und das derzeit als Fernsehformat entwickelt wird. Außerdem schreibt sie an ihrem ersten Film für Joy Productions/Film 4.

© Helen Murray
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