Andreas Conrad

Der in Magdeburg geborene Andreas Conrad studierte Gesang bei Marianne Fischer-Kupfer an der Dresdner Musikhochschule. 1984 wurde er an die Komische Oper Berlin engagiert, diesem Haus blieb er bis 2007 verbunden. Seit Beginn seiner Karriere gastierte Andreas Conrad an den großen Bühnen Europas und in den USA und arbeitete mit vielen namhaften Dirigenten und Regisseuren zusammen. Im vergangenen Jahr debütierte er als Herodes (Salome) an der Opera de Monte Carlo, mit dieser Partie war er kurz darauf auch in Berlin zu hören. In Die Frau ohne Schatten gastierte er bei den Salzburger Festspielen. An der Komischen Oper Berlin gestaltete er die Partie des Edmund in Aribert Reimanns Lear. In den vergangenen Jahren debütierte er u.a. an der Metropolitan Opera New York und der Washington National Opera. Danach folgte seine hoch gelobte Interpretation des Aron bei der RuhrTriennale in Bochum. Sowohl dieses, als auch andere nationale und internationale Gastspiele wurden von Rundfunk und Fernsehen aufgezeichnet oder live übertragen.

In dieser Saison sind regelmäßige Gastspiele mit großen Partien an der Opera National de Paris geplant. In Genf wird Andreas Conrad ab 2013 in einer Neuproduktion von Wagners Ring mitwirken. Außerdem wirkt er in der konzertanten Aufführung des Ring mit dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin unter Marek Janowski in der Philharmonie mit.

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