Peter Tilling

Peter Tilling studierte Dirigieren, Violoncello und Klavier. Er war Kapellmeister am Badischen Staatstheater Karlsruhe, am Theater St. Gallen, Assistent am Opernhaus Zürich und Gastdirigent am Theater Coburg. Als Assistent arbeitete er u.a. für Nikolaus Harnoncourt, Thomas Hengelbrock, Franz Welser-Möst, Ingo Metzmacher, Thomas Adès und Sylvain Cambreling. Als Cellist war er Mitglied der Münchner Philharmoniker und spielte u.a. beim Ensemble Modern. Aufsehen erregte sein Debüt als Einspringer bei den Bayreuther Festspielen 2011 mit Tannhäuser. Er dirigierte Frau ohne Schatten (Opernhaus Zürich), Wolfgang Rihms Dionysos (Nederlandse Opera Amsterdam), Die Fledermaus (Staatsoper Stuttgart), La Traviata (Theater Coburg), The Rake’s Progress (Theater an der Wien) und La Clemenza di Tito (Teatro Real Madrid). Konzerte führten ihn u.a. zur Jenaer Philharmonie und den Göteborger Symphonikern. Er leitete Uraufführungen von Wolfgang Rihm und Jens Joneleit sowie die Erstaufführung von Kreneks 2. Symphonischer Musik. Kommende Projekte umfassen Wagners Parsifal sowie Konzerte am Teatro Real.

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