David Riff

David Riff wurde 1975 geboren und ist Schriftsteller, Übersetzer, Künstler und Kurator. Er studierte Kulturanthropologie an der SUNY New Paltz (USA) und Slawistik an der Ruhr-Universität Bochum. Als Kunstkritiker hat er u.a. für Flash Art, springerin und für das Moscow Art Magazine ausführlich über die Geschichte und Gegenwart der zeitgenössischen Kunst in Russland geschrieben. Für sein neuestes Projekt übersetzte er Teile des Werkes des sowjetischen Kunstphilosophen Michail Lifschitz.
Riff ist Mitglied der Arbeitsgruppe Chto delat und war an weiteren Künstlerkollaborationen, wie zum Beispiel der Learning Film Group oder der Karl Marx School of the English Language, beteiligt. Kuratorische Projekte, an denen er kürzlich mitgewirkt hat, umfassen die „Triennale Bergen Assembly“ (2013), die internationale Ausstellung „The Potosi Principle“ (bei dem er die Aufgabe des kuratorischen Korrespondenten übernahm, 2010–2011), die „Ural Industrial Biennial“ (kuratiert mit Cosmin Costina und Ekaterina Degot, 2010) und das „Auditorium Moscow“, eine Diskussionsplattform und Ausstellung (kuratiert mit Ekaterina Degot und Joanna Mytkowska, 2011).
Riff ist Professor an der Rodchenko Moscow School of Photography and Multimedia. Er lebt und arbeitet in Moskau und Berlin.

Stand: Mai 2014

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