YOYI! Care, Repair, Heal
Resonanzraum

Über den Resonanzraum
Der Resonanzraum sammelt lokales Wissen und Erfahrungen zum Thema mentale Gesundheit in Berlin. Seit September 2021 sind eine Reihe von Projekten entstanden, die das Verständnis von und den Umgang mit mentaler Gesundheit in der Stadt befragen: Wie bedingen sich individuelle Gesundheit und Gesellschaft? Wie wirkt sich Geschichte auf die heutige Zeit aus? Welche Formen von Fürsorge, Solidarität und Gemeinschaft werden in der Stadtgesellschaft entworfen und ausgeübt? Die Resonanz von unterschiedlichen Stimmen aus der Nachbarschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft wird hier erfahrbar. Als Ort der Begegnung versammelt der Resonanzraum diese Stimmen und bringt sie in Dialog.
Der Eintritt ist frei.
Kommende Veranstaltungen
Forderungen für eine Politik der Nachbarschaft
Berliner Gespräche über mentale Gesundheit
Reparatur, Brüche, Teilungen: Die Geschichten und Gegenwarten des Gropius Bau
Zur Ausstellung YOYI! Care, Repair, Heal
Reparatur, Brüche, Teilungen: Die Geschichten und Gegenwarten des Gropius Bau
Zur Ausstellung YOYI! Care, Repair, Heal
Reparatur, Brüche, Teilungen: Die Geschichten und Gegenwarten des Gropius Bau
Zur Ausstellung YOYI! Care, Repair, Heal
Reparatur, Brüche, Teilungen: Die Geschichten und Gegenwarten des Gropius Bau
Zur Ausstellung YOYI! Care, Repair, Heal
Reparatur, Brüche, Teilungen: Die Geschichten und Gegenwarten des Gropius Bau
Zur Ausstellung YOYI! Care, Repair, Heal
Reparatur, Brüche, Teilungen: Die Geschichten und Gegenwarten des Gropius Bau
Zur Ausstellung YOYI! Care, Repair, Heal
We demand! Wünsche und Forderungen für ein neues Gesundheitssystem
Mit der Feministischen Gesundheitsrecherchegruppe
Reparatur, Brüche, Teilungen:
Die Geschichten und Gegenwarten des Gropius Bau
Audiowalk
Der Gropius Bau und seine direkte Umgebung zeichnen sich durch eine Vielzahl von Geschichten aus. Das Gebäude beherbergte über die Zeit hinweg unterschiedliche Institutionen und ist von der Verschränkung der zentralen Gewaltregime des 20. Jahrhunderts in Deutschland gezeichnet: Koloniale Herrschaft, NS-Diktatur und die Teilung Berlins haben hier ihre Spuren hinterlassen. Die verwahrloste Ruine des Gropius Bau gilt als ein Zeichen des Aufbruchs in Nachkriegsdeutschland. Studierende begeben sich in diesem dreiteiligen Audiowalk auf die Suche nach der gemeinsamen Wirkung von Geschichte und Gegenwart.
Un/Sichtbarkeiten
Zwischen Sichtbarkeiten und Unsichtbarkeiten begeben wir uns auf die Spuren der Vergangenheit des Gropius Bau und seiner Umgebung. Die Nutzung des Gebäudes ist von der Zeit geprägt: Es wurde geforscht, gelehrt, ausgestellt und für die Propagierung unterschiedlicher Ideologien benutzt. Welche Geschichten können heute an diesem Ort sichtbar gemacht werden? Was bleibt unsichtbar?
Zum Guide in deutscher Gebärdensprache
Autor*innen
Frederike Nolte, Europäische Ethnologie, Humboldt-Universität zu Berlin; Mia vom Bruch, Kulturwissenschaft, Humboldt-Universität zu Berlin; Christin Haubenreißer, Geschichtswissenschaft, Freie Universität Berlin
Interviewpartner
Helmut Maier, Nikolaus Bernau
Spuren
Freiräume, Stillstände und Brüche zeichnen die Atmosphären vergangener Geschichten des Gropius Bau und seiner Nachbarschaft. Im Zentrum dieses Audiowalks steht das Robinienwäldchen. Zeitzeug*innen berichten von Ereignissen und Stimmungen inmitten oder am Rande des Wäldchens.
Zum Guide in deutscher Gebärdensprache
Autor*innen
Alissa Dovgucic, Soziokulturelle Studien, Europa-Universität Viadrina; Emma Jelinski, Ethnographie. Theorie – Praxis – Kritik, Humboldt-Universität zu Berlin; Carl Luis Lange, Musikwissenschaft, Humboldt-Universität zu Berlin
Zeitzeug*innen
Ulrich Tempel, Martin Gressmann, Ilonka Petruschka, Andrea Krüger
Protagonist*innen im Audiowalk
Harry Toste, Bruno Balz, Karl Friedrich Schinkel, Zarah Leander
Reparatur
Im Jahr 1978 begannen die Wiederaufbauarbeiten des im Krieg zerstörten Gropius Bau. Reparatur bringt Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft zusammen. Was für Geschichten erzählen die Brüche und worauf verweisen die Leerstellen? Dieser Audiowalk widmet sich dem Lichthof und seinen Entwicklungen über die Zeit hinweg.
Zum Guide in deutscher Gebärdensprache
Autor*innen
Lars Holdgate, Kulturwissenschaft, Humboldt-Universität zu Berlin; Monique Machicao y Priemer Ferrufino, Kunstwissenschaft und Museum, Technische Universität Berlin
Interviewpartner*innen
Kader Attia, Jürg Steiner
Weitere Projekte
Intimate Connections
Mit Cashmere Radio
In einer Reihe von Radiosendungen gehen Musiker*innen und Radiomacher*innen auf das unterstützende Potential von Musik ein. Die Show ist in Zusammenarbeit mit dem Berliner Community-Radio Cashmere Radio entstanden.
Berliner Gespräche über mentale Gesundheit
Im Rahmen einer filmischen Forschung widmen sich Forscher*innen und Akteur*innen aus Kultur- und Sozialarbeit dem Zusammenhang von mentaler Gesundheit und sozialer Ungleichheit.
Nachbarschaftsaustausch
Das Thema mentale Gesundheit spricht zentrale Bereiche des gesellschaftlichen Zusammenlebens an. Im Mittelpunkt der Projekte steht die Frage: Welche Praktiken der Fürsorge gibt es in der Nachbarschaft? Bereits bestehende Räume des gemeinschaftlichen Zusammenlebens sowie damit zusammenhängende Erfahrungen, Wissen und Praktiken werden im Resonanzraum erfahrbar.
Teilnehmende Einrichtungen im Nachbarschaftsaustausch
Yekmal e.V. Miteinander für die Zukunft, Mina – Leben in Vielfalt e.V, TBB Türkischer Bund Berlin-Brandenburg, Wassertor e.V., Bauhütte Kreuzberg e.V, Willkommensgemeinde St. Lukas, Zentral- und Landesbibliothek Berlin, outreach.berlin, TAM Interkulturelles Familienzentrum