Monika Żyła

Monika Żyła © Arkandoz Photography

Monika Żyła

Monika Żyła (sie, ihr) ist Musikwissenschaftlerin, Kuratorin und Klangkünstlerin, die sich intensiv mit zeitgenössischer und experimenteller Live-Musik, Klangkunst und globalen Audiokulturen beschäftigt. Ihre künstlerische, kuratorische und wissenschaftliche Praxis ist von feministischer und postkolonialer Wissenschaft geprägt. Sie leistet einen ständigen Beitrag durch Schreiben, Publizieren, öffentliche Vorträge und Moderation von Diskussionen. Sie hat in mehreren kulturellen und wissenschaftlichen Zeitschriften veröffentlicht, darunter Glissando, Seismograf, Ruch Muzyczny, Dwutygodnik, Contemporary Music Review, Circuit – musiques contemporaines, Norient und Turba: The Journal for Global Practices in Live Arts Curation. Als Wissenschaftlerin arbeitet Żyła derzeit mit der Universität Wien, der Universität Salzburg und der Berlin Universität der Künste zusammen. Gemeinsam mit Andoz Krishnadas leitet sie das EPYC Studio, das sich mit nachhaltiger und vernakulärer Architektur und Design beschäftigt. Gemeinsam haben sie Projekte in Europa, Indien und Westafrika umgesetzt und dabei eng mit lokalen Gemeinschaften und NGOs zusammengearbeitet. Żyła gewann das Kunststipendium der Stadt Warschau, um eine Biografie über die polnisch-amerikanische Komponistin Lucia Dlugoszewski zu schreiben. Sie gründete und produzierte eine tägliche Podcast-Serie „333for33“. Derzeit ist sie Chefredakteurin der Sonderausgabe #43 des Glissando Magazins, die sich mit Diversität und Kuratierung in der Musik- und Klangwelt beschäftigt. Seit November 2023 ist sie Diskurskuratorin für das Rechercheprojekt „Contemplations into the Radical Others: The Life of Lucia Dlugoszewski“ bei MaerzMusik.

Stand: März 2024

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