Jessica Ekomane

Jessica Ekomane © Camille Blake

Jessica Ekomane

Jessica Ekomane ist eine in Frankreich geborene Elektronik-Musikerin und Klangkünstlerin, die derzeit in Berlin lebt. Als Teil ihrer künstlerischen Arbeit schafft sie Situationen, in denen Klang als transformatives Element für den Raum und das Publikum wirkt. Ihre quadrophonen Performances, die sich durch ihren physischen Affekt auszeichnen, suchen eine kathartische Wirkung durch das Zusammenspiel von Psychoakustik, der Wahrnehmung von rhythmischen Strukturen und dem Austausch von Geräuschen und Melodien. Ekomanes sich ständig verändernden immersiven Klanglandschaften kreisen um Fragestellungen, die sich mit dem Verhältnis zwischen individueller Wahrnehmung und kollektiver Dynamik oder der Untersuchung von Hörerwartungen und deren gesellschaftlichen Wurzeln beschäftigen. Ihre erste LP „Multivocal“ wurde 2019 von Important Records veröffentlicht und entstand im Rahmen eines von Shu-Lea Chang und Matthew Füller kuratierten Projekts zum Thema Schlaf, das bei der Ars Electronica 2018 aufgeführt wurde.

Seitdem wurde ihre Arbeit weltweit auf verschiedenen Festivals und Institutionen präsentiert, darunter im Hamburger Bahnhof (Berlin), im Museo Reina Sofia (Madrid), im KANAL-Centre Pompidou (Brüsse), auf der Art Basel (Basel), in der Villa Massimo (Rom), auf dem CTM-Festival (Berlin), im Cafe OTO (Berlin), der Dommune (Tokio) u. v. a. Derzeit ist Jessica Ekomane eine der Fellows-in-Residence für den Villa Romana-Preis 2023 in Florenz.

Stand: Januar 2024

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