Dana Sánchez-Graham

Dana Sánchez-Graham ist eine mexikanisch-amerikanische Künstlerin, die von den Grenzgebieten geprägt ist. Geleitet vom Rhythmus des Cumbia, erforscht sie in ihren Arbeiten Enteignung, Ritual und die Identität der Fronteriza. Mit Abschlüssen in Kulturanthropologie, Tanzperformance (Muhlenberg College) und einem MFA in Devised Performance (Arthaus Berlin & Rose Bruford) kreiert Dana Sánchez-Graham Performances, die sich zwischen Geografie, Erinnerung und dem Körper bewegen. Ihre Materialien – Wasser, Ton, Samen – rufen ein Gefühl des Feststeckens hervor und spiegeln die Grenzen wider, die wir in uns tragen. Sie ist europaweit und in den USA aufgetreten und hat das Publikum in spielerische, zweideutige und unvollständige Welten eingeladen, immer auf der Suche nach der nächsten Verschiebung im Rhythmus.