Oper
Oper nach Edgar Allen Poe
Diese albtraumhafte Geschichte dreht sich um die inzestuös verbundenen Geschwister Egäus und Berenice. Sie, wunderschön, doch unheilbar an Schwindsucht leidend – er, grüblerisch, in seinem Studierzimmer in monomanische Betrachtungen vertieft, bilden ein archetypisches Gegensatzpaar, das viele Grundprobleme menschlichen Daseins und Zusammenlebens sowie eine Unzahl von Urängsten thematisiert.
Der österreichische Komponist fand mit dem Lyriker Durs Grünbein einen idealen Partner, der die klassische Erzählung mit seinem Libretto in unsere Zeit versetzt hat.
Berenice
Oper nach Edgar Allan Poe
Musik Johannes Maria Staud
Libretto Durs Grünbein
Auftragswerk Landeshauptstadt München für die Münchener Biennale, Wiener Festwochen und Berliner Festspiele.
Musikalische Leitung Stefan Asbury
Inszenierung Claus Guth
Bühne, Kostüme Christian Schmidt
Video Alex Buresch, Kai Ehlers
Sopran Dorothee Mields
Mezzosopran Anne-Carolyn Schlüter
Bass-Bariton Otto Katzameier
Schauspieler Matthias Bundschuh, Klaus Haderer
Vokalensemble
Klangforum Wien
Experimentalstudio der Heinrich-Strobel-Stiftung des SWR e.V. Freiburg
Michael Acker, Roland Breitenfeld, Johannes Maria Staud – Klangregie
Koproduktion Münchener Biennale, Staatstheater am Gärtnerplatz, Wiener Festwochen, Berliner Festspiele