
Liv Redpath © Thomas Brunot
Die Sopranistin Liv Redpath gibt in der Saison 2025/26 ihr Debüt am Teatro Real in Madrid, wo sie in Deborah Warners Neuinszenierung von Benjamin Brittens „A Midsummer Night’s Dream" zu erleben sein wird. Sie kehrt zum Glyndebourne Festival zurück und wird dort erstmals die Rolle der Konstanze in David McVicars Inszenierung von Mozarts „Die Entführung aus dem Serail" interpretieren. Außerdem tritt sie an der Staatsoper Hamburg als Pamina in „Die Zauberflöte" unter der Regie von Jette Steckel auf und gibt zahlreiche Konzerte. Dazu zählen unter anderem Gustav Mahlers 8. Sinfonie mit den Berliner Philharmonikern unter Kirill Petrenko bei den Salzburger Osterfestspielen, Claude Debussys „La damoiselle élue" mit der Los Angeles Philharmonic unter Esa-Pekka Salonen, Ludwig van Beethovens 9. Sinfonie mit dem Orchestra of St. Luke’s in der Carnegie Hall unter Raphaël Pichon und Mahlers 8. Sinfonie mit dem Danish National Symphony Orchestra in Kopenhagen unter Fabio Luisi. Darüber hinaus feiert sie in der Saison 2025/26 folgende Konzertdebüts: mit dem Orchestra Sinfonica Nazionale della RAI mit „Let me tell you von Hans Abrahamsen sowie mit der Phoenix Symphony mit Mahlers 4. Sinfonie und Wolfang Amadeus Mozarts „Exsultate, jubilate". Mit dem Cleveland Symphony Orchestra interpretiert Liv Redpath Georg Friedrich Händels „Messias" und gibt Recitals in der Wigmore Hall in London und in der Park Avenue Armory in New York City mit dem Pianisten Harry Rylance. Zu den jüngsten Opernengagements zählen Agnès in George Benjamins „Written on Skin" mit dem Orchestra dell’Accademia Nazionale di Santa Cecilia, in „Der Rosenkavalier mit der Bayerischen Staatsoper und als Anne Truelove in Igor Strawinskys „The Rake’s Progress" mit der Opera Omaha. Mit dem San Francisco Symphony und dem Seattle Symphony Orchestra sang sie in Gabriel Faurés „Requiem", mit dem Danish Symphony Orchestra in Mozarts Großer Messe in c-Moll, mit der Elbphilharmonie Hamburg und dem NDR Vokalensemble in Mozarts „Davide penitente" und mit dem Netherlands Radio Philharmonic Orchestra in Edvard Griegs „Peer Gynt". Weitere Auftritte umfassen die Saisoneröffnung der Orchestra of St. Luke’s Chamber Music Series, als Voce dal cielo in „Don Carlo" mit der Boston Youth Symphony und ihr Debüt beim Santa Fe Chamber Music Festival bei der Saisoneröffnung sowie ein Recital mit dem Pianisten George Fu. Außerdem trat sie bereits mit dem London Philharmonic Orchestra auf, dem National Symphony Orchestra, dem Boston Philharmonic Orchestra und stand beim Festival d’Aix-en-Provence und beim Edinburgh International Festival auf der Bühne. Liv Redpath arbeitet mit namhaften Dirigent*innen, darunter Yannick Nézet-Séguin, Gustavo Dudamel, Vasily Petrenko, Sir Simon Rattle, Carlo Rizzi, Alain Altinoglu, Vladimir Jurowski, Stéphane Denève, Alan Gilbert, Karina Canellakis, Alain Altinoglu, Andrés Orozco-Estrada, James Gaffigan, William Christie, Daniel Harding, Emmanuel Villaume, Barbara Hannigan, Manfred Honeck, Lothar Koenigs, Thomas Hengelbrock, Giacomo Sagripanti, Karina Canellakis, Lorenzo Passerini, Fabio Biondi, Erina Yashima unter andere. Ihre Ausbildung erhielt Liv Redpath an der Harvard University und der Juilliard School.
Stand: Juli 2025