Blake Pouliot

Das Spiel des kanadischen Geigers Blake Pouliot gilt als „makellos, zugleich raffiniert und leidenschaftlich“ (ArtsAtlanta). Er versteht es, sein Publikum in den Bann zu ziehen und zählt zu jenen „Ausnahme-Talenten, die einem nur einmal im Leben begegnen“ (Toronto Star). 

Zu den Höhepunkten in der Saison 2025/26 gehört Blake Pouliots Rückkehr zum kanadischen National Arts Centre Orchestra mit Sitz in Ottawa, wo er unter der Leitung von Musikdirektor Alexander Shelley mit Dmitri Schostakowitschs Violinkonzert Nr. 1 die Konzertsaison eröffnete. Es folgen Debüts beim Illinois Symphony Orchestra mit dem Violinkonzert von Miklós Rózsa und beim Columbus Symphony Orchestra mit dem Violinkonzert von Erich Wolfgang Korngold. Weitere Auftritte sind mit dem Rochester Philharmonic Orchestra geplant sowie eine Tournee mit der Prague Philharmonia in Spanien und in den USA, die mit einem Auftritt in der Carnegie Hall gipfelt, wo Blake Pouliot sein Debüt im Stern Auditorium gibt. Zu den Recital-Auftritten in dieser Saison gehören Newport Classical, Vancouver Chamber Music Society, Artist Series of Sarasota und Portland Ovations mit seinem langjährigen Partner und Pianisten Henry Kramer.

Seit seinem Orchesterdebüt im Alter von 11 Jahren ist Pouliot mit den Orchestern von Aspen, Atlanta, Detroit, Dallas, Madison, Montreal, Toronto, San Francisco und Seattle sowie vielen anderen aufgetreten. Er hat mit zahlreichen Künstler*innen zusammengearbeitet, darunter die Dirigent*innen Yannick Nézet-Séguin, Matthias Pintscher, Sir Neville Marriner, David Afkham, Pablo Heras-Casado, JoAnn Falletta, Marcelo Lehninger, Vasily Petrenko und Thomas Søndergård. 

Pouliot war zweimal in Rob Kapilows Reihe What Makes it Great? zu sehen und war „Performance Today Artist-in-Residence“ des National Public Radio (NPR) in Minnesota (2017/18), Hawaii (2018/19) und in ganz Europa (2021/22). Zuvor gewann er den Grand Prix beim Manulife-Wettbewerb des Orchestre Symphonique de Montréal 2016 und wurde sowohl 2018 als auch 2015 zum First Laureate der Canada Council for the Arts Musical Instrument Bank ernannt. 

Pouliot spielt auf einer Guarneri del Gesù aus dem Jahr 1729.