Porträt von Daniela Seel

Daniela Seel © Dirk Skiba

Daniela Seel

Daniela Seel, geboren 1974 in Frankfurt/M., lebt als Autorin, Übersetzerin und Verlegerin von kookbooks in Berlin und unterrichtet bisweilen. Zahlreiche internationale Auftritte und Kollaborationen, unter anderem mit dem Illustrator Andreas Töpfer, dem Tänzer David Bloom und den Musiker*innen Roland Dahinden und Hildegard Keeb. Daniela Seel veröffentlichte vier Gedichtbände und ein Radiofeature, zuletzt „Nach Eden. Gedicht“ (Suhrkamp Verlag 2024). 2016 gab sie gemeinsam mit Anja Bayer die wegweisende Anthologie „all dies hier, Majestät, ist deins. Lyrik im Anthropozän“, kookbooks und Deutsches Museum München, heraus. Sie übersetzte unter anderem Bücher von Robert Macfarlane, Anne Boyer, Amanda Gorman und Alexis Pauline Gumbs. Zuletzt wurden ihre Arbeiten mit einem Stipendium des Deutschen Literaturfonds, dem Heimrad-Bäcker-Preis 2023 und dem Alfred-Kolleritsch-Würdigungspreis 2024 ausgezeichnet. Ihre Gedichte wurden in mehrere Sprachen übersetzt. Daniela Seel ist Mitglied im PEN Berlin.

Stand: September 2024

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