Symposion | Ives und die Folgen
Politik und Ästhetik
Die Wiederkehr des 50. Todestags von Charles Ives (1874–1954) in 2004 ist Anlass, ein neuerliches Resümee der Wirkungsgeschichte und besonderen Stellung seines Werks zu versuchen. Das Symposion „Ives & Consequences“ untersucht zentrale Anschauungen Ives’. Es geht zum einen um die symbolischen – politischen, metaphysischen und utopischen Eigenschaften, die Ives der Musik zugewiesen hat; zum anderen stellt sich die Frage, welchen realen Einfluss Ives auf die Avantgarde genommen und welche Bedeutung er (noch oder wieder) für heutige Komponisten besitzt.
Als Referenten sind Hans G Helms und Christian Wolff, Tom Johnson und Wolfgang Rathert vorgesehen; es schließt sich jeweils ein Roundtable mit prominenten amerikanischen und europäischen Interpreten und Komponisten sowie Musikwissenschaftlern an.
Hans G. Helms, Christian Wolff – Referenten
Malcolm Goldstein, Frederic Rzewski – Roundtable
Wolfgang Rathert – Chair