Workshop | Parallelwelten 4 / Thinking Together
Parallelwelten 4 / Thinking Together – Workshop
Haus der Berliner Festspiele © Phillip Aumann
Gewalt umgibt uns ständig, sei es in unserem Alltag oder in unseren virtuellen Räumen. Videospiele verfremden Gewalt, stilisieren sie oder nutzen sie sogar als Mittel zur Ausflucht. Welche Bedeutung kommt hierbei der Dauer, dem Verstreichen von Zeit zu? „Parallelwelten 4“ knüpft an konkrete Veranstaltungen von MaerzMusik – Festival für Zeitfragen an, um in Workshops die Zusammenhänge von Gewalt und Zeitlichkeit rund um die digitalen Medien zu erforschen.
„Parallelwelten“ ist ein Programm von jungen Menschen für junge Menschen bei den Berliner Festspielen, das die Welt der digitalen Medien ins Visier nimmt. Es dockt 2018 mit unterschiedlichen Formaten an die Festivals MaerzMusik, Musikfest und das Jazzfest an – immer parallel zu den Kontexten und Zeiträumen der jeweiligen Veranstaltungen. Entwickelt werden Workshop- und Diskursformate mit einer Peer-Group von jungen Erwachsenen, die eigene Themen und Schwerpunkte für die Zielgruppe (16+) einbringen. Dabei liegt das besondere Interesse an einer engen Zusammenarbeit mit den existierenden Programmlinien der Berliner Festspiele.
Idee & Dramaturgie Verena Nagel
Peergroup Antonino Polizzi, Felipe-Jordi Rahn Bueno, Tomek Rudel, Simon Scharf
Wissenschaftliche Beratung Melanie Fritsch
Parallelwelten ist eine Kooperation der Berliner Festspiele mit dem Game Science Center und wird gefördert durch die Karl Schlecht Stiftung.