
Konzert
U.S. Girls © Danielle Nemet
Vom dreckigen Rauschen zum feinen Flimmern: Meghan Remys erste Veröffentlichungen mit ihrem One-Woman-Projekt U.S. Girls wurden mit einfachsten technischen Mitteln eingespielt, Melodien schälten sich nur mühsam durch die unbehauenen Klangschichten und -collagen. Heute klingt Remys Musik wesentlich aufgeräumter und feiner. In ihren aus einer Everywoman-Position verfassten Texten geht es der Feministin damals wie heute um Themen wie Missbrauch und Geschlechterungleichheit: Pop mit Botschaft.
Gesang, Elektronik Meghan Remy