Tanz
Junges Schauspielhaus Bochum
Da-Heim © Diana Küster
Aufgehoben fühlen sich die Kinder und Jugendlichen, die in den Wohngruppen der Stiftung Overdyck leben. Ihr Zuhause mussten oder wollten sie verlassen, um eine Weile oder dauerhaft von ihren Eltern getrennt zu leben. Aus persönlichen Erfahrungen, vorgefundenen Texten und tänzerischer Auseinandersetzung ist ein Stück entstanden, das vom Da-Heim-Sein unter erschwerten Bedingungen erzählt. Es schimmern Hoffnung und Lebensmut auf, ohne die Härten zu verschweigen. Wir sehen das Glück des Zusammenlebens und die Träume von Familie genauso wie den Horror, der Jugendliche von ihren Eltern wegtreibt, ohne dass sie je von ihnen loskommen können oder wollen.
Tanz und Spiel Ali, Akbar, Burak, Carina, Daniel, Ekaterina, Lara, Malina, Max, Tharshan, Tharsini, Zeynep
Regie Martina van Boxen
Choreografie Guido Markowitz
Bühne und Video Michael Habelitz
Kostüme Cathleen Kaschperk
Sounddesign Manuel Loos
Licht Bernd Kühne
Dramaturgie Tobias Diekmann, Sascha Kölzow
Choreografieassistenz Arthur Schopa
Regieassistenz und Theaterpädagogik Inga Sponheuer