East Alien Company (EAC)

East Alien Company (EAC) ist ein in Berlin ansässiges interdisziplinäres Kunstkollektiv, das sich mit „Policies of Embodiments and Dislocations“, rassifizierten und kolonialen Logiken innerhalb zeitgenössischer Migrations- und Grenzpraktiken und der kritischen Globalität auseinandersetzt, indem es seine kuratorischen, performativen und zeitbasierten Praktiken verhandelt. 

EAC wurde 2023 von Xiao Xiao, Yve Oh und Yumo Cheng während der APAL@AmnAsia.6 Residency gegründet und debütierte am Berliner Ringtheater mit „Alien without Extraordinary Ability”, einer Mischung aus Sci-Fi, Autofiktion, Lesung, Gesang und Tanz. Ihre kollektive Praxis ist ein Kommentar zu ihrer radikalen Verbundenheit miteinander und den daraus entstehenden gemeinsamen politischen Vorstellungen. Ihre Praxis ist eine einladende Schnittstelle für Mitstreiter*innen. Ihre Arbeiten wurden unter anderem bei Ars Electronica, Global Science Film Festival, ÉTE, Shugen Gallery, Temporary Gallery, Motto Galerie, Goethe-Institut Bulgarien und Sofia Art Week gezeigt und von DOMiD Lab, Light Art Space, Interledger Foundation, Droste-Stiftung und der Stadt Köln unterstützt. 

Stand: Juni 2025