
Autor, Regisseur, Performer
Philippe Heule (*1986) wuchs im St. Galler Rheintal auf. Er studierte Schauspiel, Regie und Szenisches Schreiben in Hamburg, Zürich und Berlin. Er schreibt, inszeniert und entwickelt Stücke in diversen Kontexten. Er war Hausautor am Theater Basel, gründete das Performance-Kollektiv helium x und realisierte freie Produktionen in Kollaboration, zum Beispiel „Die Schokoladenwaffenfabrik“ mit Michela Flück. 2017 erhielt er den Publikumspreis für „Die grosse Krise“ beim europäischen Festival für junge Regie FAST FORWARD des Staatsschauspiel Dresden und 2020 den geteilten Autor*innenpreis des Heidelberger Stückemarkts für „das Haus brennt“. Heule ist regelmäßig Gastdozent an der Zürcher Hochschule der Künste und am Theater Hora. Zuletzt entstanden Stücke mit und für junge Menschen u. a. am LAB Junges Theater Zürich und dem Theater Marie. 2024 nahm er an der Autor*innenwerkstatt Prosa am Literarischen Colloquium Berlin teil. Aktuell arbeitet Heule an seinem Romandebüt. Er lebt in Zürich und auch anderswo.
Autor, Regisseur, Performer – Zürich, Schweiz
Philippe Heule, 1986 geboren und aufgewachsen im St. Galler Rheintal, ist Autor und Regisseur. Nach einem Schauspielstudium in Hamburg studierte er Theaterregie an der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK) und war außerdem Gast im Studiengang Szenisches Schreiben an der Universität der Künste Berlin (UdK). 2012 erhielt er den Förderpreis der ZHdK. Seine Projekte wurden an verschiedenen Theatern und Festivals gezeigt (u.a. Theater Neumarkt Zürich, Luzerner Theater, Theater Rampe Stuttgart, Zürcher Theater Spektakel, Festival ARENA… der jungen Künste Erlangen, Kaltstart Theaterfestival Hamburg, Wildwuchs Festival Basel). Er ist Begründer des Performance-Kollektivs „helium x“, das im Rahmen vom Festival Treibstoff Theatertage 2015 in Basel „Die große Schlacht” realisierte. Die Folgeproduktion „Die große Krise“ gewann zuletzt beim Festival Fast Forward – Europäisches Festival für junge Regie 2017 in Dresden den Publikumspreis. Sein Theaterstück „Die Simulanten“ wurde 2016 am Theater Dortmund als Koproduktion mit den Ruhrfestspielen Recklinghausen in der Regie von Claudia Bauer uraufgeführt. In der Spielzeit 2015/16 war Philippe Heule Hausautor am Theater Basel. 2016 wurde dort sein Stück „retten, was zu retten ist“ von Felicitas Brucker uraufgeführt. In der Spielzeit 2016/17 schrieb er einen Text für „Das Schweigen der Schweiz“ am Theater St. Gallen, die Inszenierung von Sophia Bodamer wurde zum Schweizer Theatertreffen eingeladen. Für die Spielzeit 2018/2019 schreibt und inszeniert Philippe Heule ein Stück für das Theater St. Gallen.
Stand: April 2025