
Die slowakische Sopranistin Luba Orgonášová wurde 1961 in Bratislava geboren. Sie studierte Gesang und Klavier an der Musikhochschule ihrer Geburtsstadt und war zunächst an kleineren Bühnen engagiert. 1988 gelang ihr mit zwei großen Mozartpartien an der Wiener Staatsoper der internationale Durchbruch. Kurz darauf folgten Debüts bei den Salzburger Festspielen und an der Opéra national de Paris. Seither ist Luba Orgonášová auf den großen Opernbühnen zu Hause. Sie verfügt über ein breites Rollenrepertoire, das einen Schwerpunkt auf den Werken Wolfgang Amadeus Mozarts hat, aber auch Belcantorollen umfasst. Auch als Konzertsängerin verbindet die Sopranistin eine kontinuierliche Zusammenarbeit mit einer Vielzahl führender Dirigenten und Orchester. Allein in der Konzertsaison 2012/13 konzertiert Luba Orgonášová ein weiteres Mal mit den Berliner Philharmonikern unter Sir Simon Rattle, singt im Wiener Musikverein in Aufführungen unter der Leitung von Nikolaus Harnoncourt und gibt eine Reihe von Konzerten mit dem Cleveland Orchestra. Im Rahmen des Musikfest Berlin ist die Sopranistin zuletzt 2005 aufgetreten. Luba Orgonášová war in ihrer Karriere sowohl als Opernsängerin wie als Konzertsolistin an zahlreichen, oftmals preisgekrönten Audio- und Videoeinspielungen beteiligt.
Stand: Juni 2013