Porträt von Tristan Hambleton

Tristan Hambleton © Pablo Strong

Tristan Hambleton

Der britische Bassbariton Tristan Hambleton studierte am St John’s College Cambridge, an der Universität Heidelberg und an der Royal Academy of Music in London. In der Saison 2023/24 ist er Teilnehmer des Programms Equilibrium Young Artists.

Zu seinen jüngsten Projekten gehören G. F. Händels „Messiah“  mit Marc Minkowski, die Partien Envy und High Priest in Henry Purcells „The Indian Queen“ mit Emmanuel Haïm und Le Concert d’Astree an der Operá de Lille, dem Théâtre de Caen, der De Vlaamse Opera und dem Grand Théâtre de Luxembourg; eine Mozart Residency beim Festival d’Aix-en-Provence, die Rolle des Marchese d’Obigny in Giuseppe Verdis „La Traviata“ für die Opéra de Bordeaux und des Madman/Witness 3 in George Benjamins „Lessons in Love and Violence“ mit dem Mahler Chamber Orchestra unter der Leitung des Komponisten. Zu den kommenden Projekten gehören die Partien des Father Truelove in Igor Strawinskys „The Rake’s Progress“ mit Barbara Hannigan und dem Swedish Chamber Orchestra, des Valens in Händels „Theodora“ mit dem Collegium Musicum Bergen und Händels „Messiah“ mit dem English Chamber Orchestra, beide unter der Leitung von Nicholas Kraemer.

Die Partien, mit denen er bisher auf Opernbühnen zu erleben war, reichen von Karl in David Bruce’ „Nothing“ für Glyndebourne Festival Opera über Tom in Giuseppe Verdis „Un Ballo in Maschera“ für die Welsh National Opera bis hin zu Hermann Ortel in Richard Wagners „Die Meistersinger von Nürnberg“ im Konzert mit dem Hallé Orchestra unter Sir Mark Elder. Sein Opernrepertoire umfasst außerdem u. a. die Titelrolle in Mozarts „Le Nozze di Figaro“, Sarastro in Mozarts „Die Zauberflöte“, Masetto in Mozarts „Don Giovanni“, Alidoro in Gioachino Rossinis „La Cenerentola“, Colline in Giacomo Puccinis „La Bohème“ und Bottom in Benjamin Brittens „A Midsummer Night’s Dream“.

Auf dem Konzertpodium sang Tristan Hambleton das Mozart-Requiem mit dem Hallé Orchestra, Haydns „Theresienmesse“ und Edward Elgars „The Apostles“ mit dem Royal Philharmonic Orchestra, Bach-Kantaten mit dem Orchestra of the Age of Enlightenment, Händels „Messiah“ mit der Hanover Band und Purcells „Odes and Welcome Songs“ mit Le Banquet Céleste und Damien Guillon.

Als Liedsänger hat Tristan Hambleton Franz Schuberts „Schwanengesang“ beim Oxford International Song Festival aufgeführt, ist mit Schuberts „Winterreise“ durch Schweden getourt, hat Henry Purcells „Orpheus Britannicus“ an der Operá de Lille aufgeführt und ist als Gastrezitalist bei Blackwater Valley, Yorke Trust und Musique Cordiale aufgetreten.

Stand: September 2023

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