Beziehungskrisen – Wie belastbar sind die deutsch-russischen Beziehungen? (German text only)

Finissage und Gespräch im Rahmen der Ausstellung „Russland und Deutschland. Von der Konfrontation zur Zusammenarbeit“

Krisen und Konflikte sind Teil der deutsch-russischen Beziehungen seit 1945 – dies macht aktuell die „Ukraine-Krise“ noch einmal deutlich. Zuvor belasteten andere politische Ereignisse das deutsch-sowjetische/russische Verhältnis: So der Aufstand am 17. Juni 1953 in der DDR, der Beginn des Mauerbaus am 13. August 1961 in Berlin oder die gewaltsame Niederschlagung des „Prager Frühlings“ am 21. August 1968. Was löste diese Krisen aus, was waren ihre Konfliktlinien und wie wurden sie aufgelöst? Vor dem Hintergrund der gegenwärtigen Krise möchten wir über das Verhältnis beider Staaten zueinander diskutieren.

Einführung:
Dr. Andreas Hilger, Universität Hamburg

Im Gespräch mit:
Prof. Alexander Vatlin, Historiker an der Lomonossow-Universität Moskau
Dr. Stefan Meister, Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik, Programmleiter für Russland, Osteuropa und Zentralasien am Robert Bosch-Zentrum für Mittel- und Osteuropa (angefragt)
Mitarbeiter von Russia Today (angefragt)

Moderation:
Prof. Dr. Andreas Wirsching, Institutsleiter des IfZ München und Leiter der deutsch-russischen Historikerkommission