Konzert
Sons of Kemet © Matt Crossick
Shabaka Hutchings gehört zu den umtriebigsten Vertretern des jungen britischen Jazz. In London geboren, verbrachte der Saxofonist seine Kindheit größtenteils auf Barbados, wo er in CalypsoBands begann. 1999 kehrte er nach England zurück und machte sich dort innerhalb kürzester Zeit einen Namen. Bald spielte er mit Musikgrößen wie Jerry Dammers oder Courtney Pine sowie mit der ReggaeJazz Truppe Jazz Jamaica. Mit seinem neuen Quartett, mit dem er tief in sein karibisches Erbe eintaucht, beschwört Shabaka Hutchings zugleich die ekstatischen Qualitäten des freien Jazz. In ungewöhnlicher Besetzung mit gleich zwei PowerhouseDrummern und Oren Marshall, dem „Jimi Hendrix der Tuba“, am tiefen Blech, versprechen die Sons of Kemet ein wundervoll energiegeladenes und unorthodoxes Festival-Finale.
Shabaka Hutchings, sax, clarinet
Oren Marshall, tuba
Tom Skinner, drums
Sebastian Rochford, drums