Konzert
Melting Pot © Daniel Bierdümpfel, Laurent Orseau, Markus Lackinger, Thor Egil Leirtrø, Alois Endl
Auch die jüngste Ausgabe dieser fortlaufenden Zusammenarbeit zwischen fünf europäischen Jazzfestivals schafft einen kreativen Raum, in dem aufstrebende Improvisationsmusiker*innen zum ersten Mal aufeinandertreffen, um unmittelbar vor den Augen und Ohren des Publikums eine gemeinsame Sprache zu finden.
Deutschlandpremiere
(PL, BE, AT, NO, GR)
Das europäische Kooperationsprojekt Melting Pot bringt jedes Jahr eine neue Konstellation junger Improvisationsmusiker*innen zusammen, die sich ohne lange Probenzeiten vor Publikum eine Bühne teilen. Auch in diesem Jahr haben das Jazzfest Berlin, Handelsbeurs Concertzaal (Gent), Jazztopad (Breslau), Nasjonal Jazzscene Victoria (Oslo) und das Internationale Jazzfestival Saalfelden jeweils eine*n Musiker*in aus ihrer Region zur Teilnahme eingeladen. Die 2022er-Edition verspricht ein besonders spannendes Konzerterlebnis, wenn Akkordeonist Zbigniew Chojnacki, Gitarrist Emil Storløkken Åse, Kontrabassistin Beate Wiesinger, Saxofonistin Hanne De Backer und Vibrafonistin Evi Filippou erstmals für eine gemeinsame Session aufeinandertreffen. Reiz und Besonderheit dieser Initiative liegen darin, dass unterschiedlichste Künstler*innen, die sich meist nicht kennen, ohne den Zwang gemeinsamer Kontexte zusammen improvisieren und dabei verschiedene Stile und Herkünfte überbrücken, um live etwas Neues entstehen zu lassen.
Emil Storløkken Åse – Gitarre (Nasjonal Jazzscene Victoria, Oslo)
Hanne De Backer – Saxofon (Handelsbeurs, Gent)
Zbigniew Chojnacki – Akkordeon, Elektronik (Jazztopad Festival, Wroclaw)
Beate Wiesinger – Kontrabass (Jazzfestival Saalfelden)
Evi Filippou – Vibrafon, Perkussion (Jazzfest Berlin)
Eine Kooperation zwischen Berliner Festspiele / Jazzfest Berlin, Jazztopad Festival (Wroclaw), Handelsbeurs (Gent), Nasjonal Jazzscene Victoria (Oslo) und Internationales Jazzfestival Saalfelden