Konzert | Interkultur
Erstmals sind die 18 mikrotonalen Ragas komplett als Solo zu hören. Cages Zufallsoperationen und Unbestimmtheit treffen auf die Prinzipien indischer Musik. Diese Interpretation ist von Amelia Cunis klassisch-indischem Hintergrund geprägt. Nach Cages Anweisungen können sie sich mit vokalen und theatralischen Soli aus den Songbooks überlagern. Die Bedeutung von „raga“ – das was den Geist färbt – wird durch das Licht- und Bühnendesign unterstrichen.
John Cage
18 Microtonal Ragas: Solo 58 aus Song Books (1970)
Uraufführung des kompletten Zyklus realisiert und interpretiert von Amelia Cuni
Amelia Cuni – Dhrupad-Gesang
Ray Kaczynski – Perkussion
Federico Sanesi – Perkussion
Werner Durand – Bordune/Elektronik
Andreas Harder – Licht/Bühne
Petra Peters – Kostüme
Ulrich Krieger – Musikalische Beratung
Christina Tappe – Szenische Beratung
Guido Henneböhl – Produktionsleitung
In Zusammenarbeit mit Casa da Música Porto, Handelsbeurs Gent, Megaron Athen, Musicadhoy Madrid, Other Minds San Francisco, Romaeuropa, Ultima Oslo, Voix Nouvelles – Fondation Royaumont