Panel / Livestream Video | Afro-Modernism
Eine Diskussion zu Identität und Zukunft der zeitgenössischen Musik
Bretterwerk (Ausschnitt) im Haus der Berliner Festspiele in der 1. Bauphase des Umbaus 2010 © Berliner Festspiele, Foto: Kordula Rüter
Wissenschaftler*innen und Kurator*innen diskutieren im Vorfeld des Konzerts „Afro-Modernism in Contemporary Music“ des Ensemble Modern aktuelle Fragen von Identität und Zukunft der klassischen und zeitgenössischen Musik.
Das lange Schweigen, das Komponist*innen der afrikanischen Diaspora innerhalb der musikalischen Avantgarde umhüllt, ist Ausgangspunkt dieses Konzertprojekts, das der US-amerikanische Musiker, Komponist und Wissenschaftler George Lewis kuratiert hat. Mit Werken von Alvin Singleton, Tania León, Daniel Kidane, Andile Khumalo, Hannah Kendall und Jessie Cox entfalten die Musiker*innen des Ensemble Modern unter der Leitung von Vimbayi Kaziboni ein Panorama afro-diasporischer Musik, die im Spiegel der „Black Lives Matter“-Bewegung mehr denn je von Bedeutung ist.
Christel Fricke – University of Oslo; Fellow Wissenschaftskolleg zu Berlin
Harald Kisiedu – Universität Osnabrück, Institut für Musik
Arlette-Louise Ndakoze – Künstlerische Co-Direktorin, SAVVY Contemporary, Berlin
George Lewis – Moderator, Columbia University; Fellow Wissenschaftskolleg zu Berlin
In Zusammenarbeit mit Wissenschaftskolleg zu Berlin