
Catherine Meyburgh arbeitet seit 1983 im Filmgeschäft. Sie arbeitete als Cutterin für Dokumentarfilme, Kurzfilme und abendfüllende Filme, darunter „The Guguletu Seven“, „Portrait of a Young Man Drowning“, „Gugu & Andile“, „Heartlines“ und „Sophiatown“. Seit 1998 arbeitet sie mit William Kentridge an seinen Filmen. Sie wirkte als Cutterin an den Fernsehserien „Yizo Yizo“, „Zero Tolerance“ und „Soul City“ mit. Außerdem führte sie Regie bei Dokumentarfilmen, darunter „Alan Paton’s Beloved Country“, „Kentridge & Dumas in Conversation“, „Madiba“ und „A Hero for All Seasons“. Sie arbeitete mit den Künstler*innen Leora Faber, Georgia Papageorge und Willem Boshoff zusammen. Ihre Arbeiten wurden im MoMA (New York), im Musée du Louvre (Paris) und im Museum of Modern Art (Tokio) ausgestellt. Für Theater und Oper wirkte sie unter anderem an „Rewind: A Cantata for Voice, Tape & Testimony“ von Philip Miller und Gerhard Marx sowie an „The Nose“ (New York, 2010) und „The Magic Flute“ (La Monnaie, Brüssel, 2005) von William Kentridge mit.
Stand: Juni 2016