Mila Lipicar

Mila Lipicar lernte im Saarländischen Staatstheater in Saarbrücken erstmals das Tanzen kennen, als sie fünf Jahre alt war. Von der Begegnung mit Ballett über Hip Hop hin zu den Stilen House und Waacking/Whacking entwickelte sie eine tiefe Leidenschaft und Verbundenheit zum Tanzen. Heute fühlt sie sich insbesondere in den urbanen Tanzstilen House und Waacking Zuhause und versucht hierüber neue und authentische Ausdrucksformen der Selbstdarstellung und -identifikation zu erproben und weiterzuentwickeln. Zudem nahm Mila bereits an einigen Tanz-Theater-Produktionen in Spanien, Frankreich und in Deutschland teil. 2023 choreografierte sie zuletzt das Stück „Heimat. Suchend.“, welches im Rahmen der Berliner Festspiele 2023 aufgeführt wurde. Das Stück thematisierte Fragen der eigenen Heimat, der kulturellen Zugehörigkeit sowie der Identität – Fragen, die Mila Lipicar in ihrer choreografischen Tätigkeit aufgreift und die sie in ihrem tänzerischen Ausdruck begleiten.