Ausstellung

Indigo Waves and Other Stories

Re-Navigating the Afrasian Sea and Notions of Diaspora

Design: 3pc

Mo, Mi, Do, Fr 11:00–19:00
Sa, So 10:00–19:00
Di geschlossen

9 / ermäßigt 6

Die Geschichten und Narrative des Indischen Ozeans sind der Ausgangspunkt der Gruppenausstellung Indigo Waves and Other Stories: Re-Navigating the Afrasian Sea and Notions of Diaspora.

Die Ausstellung bringt das Schaffen verschiedener zeitgenössischer Künstler*innen, Filmemacher*innen, Musiker*innen, Schriftsteller*innen und Wissenschaftler*innen zusammen, um die vielfältigen Verbindungen zwischen dem afrikanischen und asiatischen Kontinent zu entfalten und näher zu beleuchten. Indigo Waves and Other Stories: Re-Navigating the Afrasian Sea and Notions of Diaspora begreift den Indischen Ozean dabei als gemeinsamen Horizont, der die unterschiedlichen Schattierungen kultureller, sprachlicher, politischer und historischer Übergänge von der Antike bis zur Gegenwart sichtbar macht. Sie führt von den antiken Routen transregionaler Forschungs- und Handelsreisen über Migrationsbewegungen zum heutigen afroasiatischen Austausch und zeichnet nach, wie der Ozean Sprachen, Klänge, Gewässer, Ökonomien und Philosophien verbindet.

Mit Arbeiten von Kelani Abass, Malala Andrialavidrazana, Shiraz Bayjoo, Rossella Biscotti, M'barek Bouhchichi, Nikhil Chopra, Dhow Countries Music Academy, Tishani Doshi, Köken Ergun und Fetra Danu, Adama Delphine Fawundu, Haji Gora Haji, Kudzanai-Violet Hwami und Belinda Zhawi, Clara Jo, Jasmine Nilani Joseph, John Njenga Karugia, Jeewi Lee, Lavanya Mani, Oscar Murillo, Yvonne Adhiambo Owuor, Dominic Sansoni, Sim Chi Yin, Jennifer Tee, Jack Beng-Thi, Abdourahman A. Waberi

Kuratiert von Natasha Ginwala und Bonaventure Soh Bejeng Ndikung mit Michelangelo Corsaro

In Zusammenarbeit mit SAVVY Contemporary, Berlin; Zeitz MOCAA, Kapstadt; Vasl Artists’ Association, Karatschi und BLAK C.O.R.E. (Care of Radical Energy), University of Melbourne

Die Ausstellung setzt sich aus zwei Teilen zusammen, die parallel im Gropius Bau und bei SAVVYContemporary gezeigt werden und in Resonanz zueinander stehen. Die Ausstellung wird von einem öffentlichen Programm an beiden Ausstellungsorten begleitet.

Zum Ausstellungsimpressum

Partner: Wall, Alexa, Bouvet, Dussmann
Medienpartner: arte, Monopol, Artsof the Working Class

Die Ausstellung wird gefördert durch: Lotto Stiftung Berlin, SAHA Association, Schering Stiftung und