Aktuell und Vorschau

Andrea Geyer: Manifest (Banners / Gropius Bau / Berlin)

29. Juli bis 25. August 2024

Die Künstlerin Andrea Geyer stellt die Stimmen der Besucher*innen in der Installation Manifest (Banners / Gropius Bau / Berlin) in den Mittelpunkt. Sie wird ab Juli 2024 im Lichthof und am Eingang des Gropius Bau zu sehen sein und geht der Frage nach, was Museen und Ausstellungshäuser in der aktuellen sozialen und politischen Landschaft Berlins als öffentliche Orte bieten können.

Ein an der Fassade des Gropius Bau angebrachtes Banner mit der Aufschrift “I want a museum to be a space to breathe”

Andrea Geyer, Manifest (Banners / Gropius Bau / Berlin), Installationsansicht, Gropius Bau, 2024

Installation für freies Spiel von Kerstin Brätsch

4. September 2024 bis 12. Januar 2025

Ein von Kerstin Brätsch zunächst als Pilotprojekt konzipierter, kostenfrei zugänglicher Spielort im Westflügel des Erdgeschosses öffnet im September 2024 und wird über die nächsten Jahre wachsen und sich auch in den Außenraum ausbreiten. Nach dem Vorbild von The Model (1968) – einem Abenteuerspielplatz des Künstlers Palle Nielsen am Moderna Museet in Stockholm – entsteht eine permanente Rauminstallation für Kinder, in der mehr erlaubt ist als verboten.

Kerstin Brätsch, Fossil Psychic for Christa (Stucco Marmo) (Detail), 2019

Foto: Daniele Molajoli

Rirkrit Tiravanija: DAS GLÜCK IST NICHT IMMER LUSTIG

12. September 2024 bis 12. Januar 2025

Anfang September 2024 eröffnet im Gropius Bau die Ausstellung DAS GLÜCK IST NICHT IMMER LUSTIG des Künstlers Rirkrit Tiravanija, der mit seiner Praxis den konventionellen Kunstbegriff erweitert hat und Situationen schafft, in denen soziale Interaktionen und sinnliche Erfahrungen verhandelt werden. Seit den frühen 1990er Jahren lebt Tiravanija teilweise in Deutschland und hat immer wieder künstlerische Arbeiten entwickelt, die sich mit kulturellen Eigentümlichkeiten, Migration und der politischen Gegenwart des Landes beschäftigen. DAS GLÜCK IST NICHT IMMER LUSTIG versammelt erstmals diese Werke, die auch die Bedeutung von Berlin und Deutschland als Ort künstlerischer Produktion für Tiravanija zeigen.

Rirkrit Tiravanija, untitled 1995 (bon voyage monsieur ackermann), 1995 © Rirkrit Tiravanija, Courtesy: der Künstler