Konzert

Alexander von Schlippenbach & Aki Takase

„Celebrating Eric Dolphy“

Alexander von Schlippenbach, Aki Takase © Promo, Andree Möhling

Alexander von Schlippenbach, Aki Takase © Promo, Andree Möhling

Eric Dolphy starb tragisch jung vor 50 Jahren in Berlin und hinterließ Klangspuren, die dazu auffordern, auf ihnen weiterzugehen. Der Altsaxofonist, Bassklarinettist und Flötist glänzte gleichermaßen als kühn strukturierender Komponist und genialer Improvisator. Seine Blue Note-Platte „Out to Lunch!“ zählt zu den Meisterwerken des Jazz. Mit seinem Schaffen hatte der 36-Jährige Jazz an den Schnittstellen zwischen Tradition, Moderne und Avantgarde neu definiert. Alexander von Schlippenbach hat mit seinem 1966 bei den Berliner Jazztagen aufgeführten Werk „Globe Unity“ sowohl Festivalals auch neuere Jazzgeschichte mitgeschrieben. Er erweist Vorgängern wie Eric Dolphy seine Verehrung, indem er deren Impulse aufnimmt. Gemeinsam mit Aki Takase, der 1981 beim Jazzfest Berlin der internationale Durchbruch gelang, und einer handverlesenen Band von Improvisatoren wird dieser Abend zu einer großen Feier für einen unvergessenen und aktuell herausfordernden Innovator der neueren Jazzgeschichte.

WebsiteSo long Eric!

Alexander von Schlippenbach, Aki Takase, piano
Louis Sclavis, Rudi Mahall, bass clarinet
Axel Dörner, trumpet
Christof Thewes, trombone
Gerd Dudek, sopran & tenor sax
Henrik Walsdorff, alto & tenor sax
Antonio Borghini, bass
Heinrich Köbberling, drums